Das 28. Umweltfestival am Brandenburger Tor
Berlin. Das Umweltfestival am Brandenburger Tor ist eine jährliche Veranstaltung, die in Berlin stattfindet. Es ist eines der größten Umweltfestivals in Deutschland und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten und Informationen rund um Umweltschutz, Nachhaltigkeit und grüne Technologien.
Das Festival lockt Tausende von Besuchern an. Es erstreckt sich entlang der Straße des 17. Juni, die zum Brandenburger Tor führt, und bietet zahlreiche Stände, Ausstellungen und Bühnen, auf denen Umweltorganisationen, Unternehmen und Initiativen ihre Arbeit und Produkte präsentieren.
Besucher können sich über verschiedene Umweltthemen informieren, an interaktiven Workshops teilnehmen, nachhaltige Produkte kaufen und regionale Bio-Lebensmittel probieren. Es gibt auch Musik, kulturelle Darbietungen und Unterhaltung für Kinder, um das Festival zu einer familienfreundlichen Veranstaltung zu machen.
Das Umweltfestival am Brandenburger Tor hat zum Ziel, Bewusstsein für Umweltfragen zu schaffen, Menschen zu inspirieren, nachhaltige Lebensstile anzunehmen und den Austausch von Ideen und Lösungen für eine umweltfreundlichere Zukunft zu fördern. Es ist eine großartige Gelegenheit, umweltbewusste Organisationen kennenzulernen, sich zu engagieren und mehr über Maßnahmen zum Schutz unserer Umwelt zu erfahren.
Das 28. UMWELTFESTIVAL am Brandenburger Tor
- Neues Schirmpaar verleiht Großen Preis des UMWELTFESTIVALs: Pheline Roggan und Lars Jessen
- Bundesumweltministerin Steffi Lemke verleiht Förderpreis an Landwirt*innen
- Senatorin Dr. Manja Schreiner und Staatssekretärin Britta Behrendt besuchen UMWELTFESTIVAL-Meile
- Über 200 Ausstellende aus Umwelt-, Natur- und Klimaschutz
- Mobilitätscluster mit DVR, VCD, VBB, ADFC, FUSS und vielen mehr
- Premiere: Lass uns reden-Lounge mit dem Better World Poetry Slam
- BioErlebnisBauernhof mit Strohhüpfburg und Kartoffelacker
- Am 4. Juni 2023 von 11- 19 Uhr am Brandenburger Tor und auf der Straße des 17. Juni
Unter dem Motto „Nächste Ausfahrt: Fairkehrswende“ werden die Reform des Straßenverkehrsrechts, die faire Verteilung des öffentlichen Raums und konkrete Maßnahmen für die Verkehrswende in den Mittelpunkt des UMWELTFESTIVALs gerückt. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR), der Verkehrsclub Deutschland (VCD), der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB), der Fachverband Fußverkehr Deutschland (FUSS), Changing Cities und einige mehr präsentieren zudem auf der Straße des 17. Juni den Facettenreichtum der Fairkehrswende.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke wird im Rahmen des NABU-Projektes „Gemeinsam Boden gut machen“ Landwirtinnen mit einem Förderpreis auszeichnen, die angesichts von Trockenheit, Schadstoffemissionen und Bodendegradation, auf ökologische und so zukunftsfähige Landwirtschaft setzen. Das Schirmpaar Schauspielerin Pheline Roggan und Regisseur Lars Jessen sowie Matthias Trunk, GASAG-Vorstandsmitglied, zeichnen drei Ausstellende mit besonders innovativen, umweltfreundlichen und alltagstauglichen Ideen mit dem Großen Preis des UMWELTFESTIVALs aus.
Eine Premiere feiert die Lass uns reden- Lounge an der Ecke zur Yitzak-Rabin-Straße. In gemütlicher Atmosphäre treten kreative Poetry-Slammerinnen mit Texten zu den Problemen der heutigen Zeit gegeneinander an, machen Wissen rund um Klima- und Umweltschutz zugänglich und erdenken Lösungen für eine bessere Welt. Die Gewinnerinnen präsentieren Ihre Beiträge zum Festivalabschluss auf der Bühne am Brandenburger Tor. Vor und nach den beiden Slamrunden läuft die SWR-Doku-Serie „Wir können auch anders“, in der die Protagonistinnen auf Menschen treffen, die Lösungen zur Bewältigung von Problemen der Klimakrise gefunden haben. Ein Höhenpunkt in der Lounge ist die moderierte Fragerunde „Lass uns reden“ zur Serie mit Darstellerin Pheline Roggan und Regisseur Lars Jessen.
Erfahre, Erlebe, Handel – im Heute für Morgen
Über 200 Ausstellende bieten auf Deutschlands größter ökologischer Erlebnismeile Informations- und Beratungsangebote, Mitmachaktionen und Beispiele für Veränderungen im Alltag an. Die Vielfalt reicht von Umwelt-, Natur- und Verbraucherschutz, Energie- und Verkehrswende, über Tierschutz zu fairem Handel und ökologischem Streetfood. Das gastronomische Angebot umfasst regional vegane Wraps und Brandenbowls, Peace Gyros, Eis, essbare Insekten, Wildbouletten u.v.m. An den öffentlichen Trinkwasserstationen kann der große Durst kostenfrei und klimafreundlich gestillt werden. Etwas Gehaltvolleres bietet die Berlin Distillery mit regionalem Gin an und bei Urstrom Bier am Brandenburger Tor gibt’s Fassbier und Erfrischungsgetränke.
Wer die Energiewende zukünftig mitgestalten will, kann sich am Stand der GASAG über Ausbildungsmöglichkeiten (Lehre und duales Studium) informieren und mit Auszubildenden und Studierenden ins Gespräch kommen. Der BioErlebnisBauernhof, das Spielstraßenmobil, der Wasserspielplatz und die Farbenküche sind nur einige Beispiele, die zeigen, dass das UWMELTFESTIVAL 2023 auch für Kinder eine bunte Erlebniswelt zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren sein wird. Auf dem BioErlebnisBauernhof der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg, kann man Landluft schnuppern, eine Strohhüpfburg und ein Getreidebad entdecken sowie in einer Kinderbäckerei und auf einem Kartoffelacker aktiv anfassen.
Am 4. Juni steht das Brandenburger Tor von 11-19 Uhr im Zeichen von Umwelt-, Natur- und Klimaschutz. Unter dem Motto „Nächste Ausfahrt: FAIRkehrswende!“ wird vielfältig informiert und diskutiert, wie Mobilität zukünftig gestaltet werden kann. Musik-Bands und Poetinnen sorgen zudem für einen unterhaltsamen Sommertag. Weitere Informationen und das genaue Programm finden Sie unter www.umweltfestival.de.
Das UMWELTFESTIVAL 2023 wird gefördert durch das Umweltbundesamt und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Lass uns reden-Lounge wird gefördert durch die Stiftung Naturschutz Berlin.
Hauptsponsoren sind die GASAG, die Berliner Stadtreinigung (BSR), der Fachverband Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel e. V. (FKN), Lebensbaum und die Alnatura Produktions- und Handels GmbH. Kooperationspartner sind der NABU Deutschland, die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) und der ADFC Berlin.
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