Samstag, 07. Juli, 19.30 Uhr
Nessun dorma
Berlin- Die italienische Operngala: Am Samstag erklingen unvergängliche Melodien der italienischen Oper. Szenen aus „Tosca“, „La Bohème“ und „L’elisir d’amore“ dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie die berühmte Arie „Nessun dorma“ aus Puccinis Oper „Turandot“. Solisten: Gunta Cēse (Sopran), Katarzyna Rabczuk (Sopran), Franziska Ringe (Sopran), Karo Khachatryan (Tenor), Alexandru Constantinescu (Bariton), Maciej Kozłowski (Bariton), Thomas Rettensteiner (Bariton)
- Chöre: Opernchor des Theaters Vorpommern, Chor des Jungen Ensembles Berlin
- Orchester: Philharmonisches Orchester Vorpommern
- Dirigent: Florian Csizmadia
- Moderation: Dirk Löschner (Intendant Theater Vorpommern)
Nessun dorma
Die italienische Operngala
Rossini, Donizetti, Bellini, Mascagni, Leoncavallo, Puccini und nicht zuletzt Verdi – von den herrlichen Arien, Duetten und Ensembleszenen dieser großen Komponisten können Opernfans auch heute noch nicht genug bekommen. Das Ensemble des Theaters Vorpommern feiert bei „Nessun dorma“ gemeinsam mit dem Chor des Jungen Ensembles Berlin die Meisterwerke der großen italienischen Oper und verzaubert mit Werken aus Macbeth, Lucia di Lammermoor, L’elisir d’amore, Nabucco, La Bohème, Turandot und Tosca. Dirk Löschner, Intendant des Theaters Vorpommern, moderiert die Gala.
Die Künstler
Gunta Cēse
Die aus Riga stammende Sopranistin absolvierte ihr Gesangsstudium an der Lettischen Musikakademie Jāzeps Vītols in Riga, welches sie 2010 mit Auszeichnung abschloss. Es folgte ein Master im Bereich Oper und Lied an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Im Oktober 2012 erreichte sie als jüngste Teilnehmerin das Finale beim 7. Internationalen Gesangswettbewerb für Wagnerstimmen in Karlsruhe. Während ihres Studiums war sie 2011 im Stuttgarter Wilhelma-Theater als Diana in Offenbachs „Orpheus in der Unterwelt“ sowie 2012 als Miss Jessel in Brittens „The Turn of The Screw“ und als Donna Elvira in Mozarts „Don Giovanni“ zu hören. Unmittelbar nach dem Studienabschluss debütierte sie im September 2013 mit großem Erfolg an der Lettischen Nationaloper als Tatjana in Tschaikowskijs „Eugen Onegin“. Anschließend war sie für zwei Spielzeiten Mitglied des Internationalen Opernstudios Nürnberg, wo sie diverse Partien wie die Erste Dame (Zauberflöte), Siegrune (Walküre), Kartenlegerin (Arabella) und Annina (La Traviata) sang. Gunta Cēse hat sich als eine von fünf Sängerinnen für das Finale des Wettbewerbs für dramatische Stimmen „Elizebeth Connell Prize“ qualifiziert. Mit der Rolle der Blanche DuBois in André Previns „Endstation Sehnsucht“ gab Gunta Cēse ihr Debüt am Theater Vorpommern, wo sie seit der Spielzeit 2017/18 zum festen Ensemble gehört.
Katarzyna Rabczuk
Die in Polen geborene Sopranistin studierte Schauspiel und Theatergesang am Studio D. Baduszkowa in Gdingen und Sologesang an der Musikakademie Danzig. Es folgte ein Diplom- und Meisterstudiengang Oper an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Von 20052011 war sie im Bereich Musical am Musiktheater Gdingen tätig und dort in Produktionen wie „Fame“, „Francesco“, „Dracula“, „Beauty and the Beast“, „Fiddler on the Roof“, „My Fair Lady“ und „Chess“ zu erleben. Während ihres Studiums in Deutschland erweiterte sie ihr Opernrepertoire und sang die Partie der Konstanze in „Die Entführung aus dem Serail“ und die Königin der Nacht in „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart, Lady Billows in „Albert Herring“ von B. Britten, Violetta in „La Traviata“ von G. Verdi und Nella in „Gianni Schicci“ von G. Puccini an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Sie ist Stipendiatin des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur und erhielt 2015 den 2. Förderpreis der Stadt Perleberg bei der 18. Lotte Lehmann Woche. Seit 2017 ist Katarzyna Rabczuk festes Ensemblemitglied am Theater Vorpommern.
Karo Khachatryan
Der Tenor studierte von 2004 bis 2010 an der Musikhochschule in Jerewan bei Prof. R. Hakobyanz und schloss sein Studium mit dem Bachelor ab. 2012 nahm er ein Masterstudium für Bühnengesang an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Prof. W. Wild auf. Er ist seit 2013 Stipendiat der Horst-Rahe-Stiftung und Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie dem internationalen Wettbewerb Kammeroper Schloss Rheinsberg (2013 und 2014). Karo Khatschatryan war 2004 Solist im Opernstudio in Jerewan und 2005 an der Armenischen Staatsoper. Sein Repertoire umfasst vielfältige Opern- und Konzertpartien wie Mozarts „Idomeneo“ in Bukarest 2013, Haydns „Requiem in c-Moll“ in Kiel 2014, Schuberts „Es-Dur Messe“ in Rostock 2015, Dvořáks „Stabat mater“ in der Berliner Philharmonie 2015 oder das „Manon-Projekt“ in Luxemburg mit Kammerensemble Klassik-Dt. Oper Berlin 2015. 2016 debütiert er in der Rolle des Don José aus Bizets „Carmen“ am Theater Vorpommern, wo er seit der Spielzeit 2016/17 festes Ensemblemitglied ist.
Franziska Ringe
Die junge Sopranistin Franziska Ringe ist seit der Spielzeit 2017/2018 am Theater Vorpommern als festes Ensemblemitglied engagiert. Hier überzeugte sie als Lady Jacqueline Carstone im Musical „Me and My Girl”. Zudem war sie als Stella in der ersten genehmigten deutschsprachigen Fassung von André Previns „Endstation Sehnsucht” und als Pamina in Mozarts „Zauberflöte” zu erleben. Im Sommer 2017 schloss sie ihr Gesangsstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ab, in der Klasse von der Mezzosopranistin Gudrun Pelker. Franziska Ringe debütierte hier im Februar 2017 als Pamina in Mozarts „Zauberflöte”. Zuvor studierte sie an der Hochschule für Musik Detmold in der Klasse von Caroline Thomas und Susan Anthony. Parallel zum Studium war sie als Mitglied des Opernstudios am Landestheater Detmold engagiert. Bereits während des Studiums sang sie am Theater für Niedersachsen Hildesheim eine Brautjungfer in „Der Freischütz”, Barbarina in „Le nozze di Figaro” und Prinzessin Schlafittchen in der Kinderoper „Das Traumfresserchen. Sie arbeitete mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, dem Babelsberger Filmorchester, dem Philharmonischen Kammerorchester Wernigerode sowie dem Akademischen Orchester Leipzig. Franziska Ringe ist Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg, des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert” und erhielt Stipendien der Stiftung „Jugend musiziert”, der „Walter und Charlotte Hamel-Stiftung”, der „Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal” und „Live Music Now Hannover e.V.”.
Maciej Kozłowski
Der in Polen geborene Bassbariton begann 2008 sein Gesangsstudium bei Prof. Piotr Kusiewicz an der Musikhochschule Danzig. Bereits während seines Studiums war er als festes Opernchormitglied an der Opera Baltycka in Danzig engagiert und wirkte bei den Schweriner Schlossfestspielen mit. Im Jahr 2013 kam er als Stipendiat des Erasmus-Programms an die Hochschule für Musik und Theater in Rostock. Von 2014-2017 studierte er in der Gesangsklasse von Prof. Klaus Häger dort im Masterstudiengang Bühnengesang. In zahlreichen Opernprojekten, darunter Rossinis „La cambiale di Matrimonio“ und Mozarts „Le nozze di Figaro“, sammelte er erste Bühnenerfahrungen. Im Bremer Konzerthaus „Die Glocke“ wirkt er regelmäßig bei Konzertproduktionen mit. Sein vielseitiges Repertoire umfasst Partien wie Figaro („Le nozze di Figaro“), Betto („Gianni Schicci“), Colline („La Bohème“), Raimondo („Lucia di Lammermoor“), Graf Ceprano/ Sparafucile („Rigoletto“) und Angelotti („Tosca“). Auch im Bereich der Kirchenmusik pflegt der junge Bassbariton eine rege Konzerttätigkeit. Aktuell wird er durch das Deutschland-Stipendium gefördert und ist Stipendiat des Vereins YEHUDI MENUHIN Live Music Now. Seit der Spielzeit 2017/18 ist Maciej Kozłowski festes Ensemblemitglied am Theater Vorpommern.
Alexandru Constantinescu
Der 1981 in Craiova (Rumänien) geborene Bariton erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Klavier- und Geigenunterricht. Mit 18 Jahren machte er sein Abitur am Musiklyzeum Sigismund Toduta in Cluj-Napoca mit dem Hauptfach Klavier. Im Juni 2004 schloss er sein Klavierstudium in Paris mit Auszeichnung ab. 2004 bis 2006 studierte er an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Seit 2003 erhielt er Gesangsunterricht, zunächst am Conservatoire International de Paris und von 2004 bis 2006 in Hannover bei Elena Dumitrescu-Nentwig, um anschließend ein Gesangsstudium bei Prof. Dr. Peter Anton Ling an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover aufzunehmen, das er 2012 mit Bestnoten abschloss. Während des Studiums war er in verschiedenen Opernproduktionen zu erleben, u. a. in der Rolle des Figaro in „Figaros Hochzeit“ und als Guglielmo in „Così fan tutte“. Seit der Spielzeit 2012/2013 ist Alexandru Constantinescu festes Ensemblemitglied am Theater Vorpommern und debütierte u. a. als „Don Giovanni“ in Mozarts gleichnamiger Oper.
Thomas Rettensteiner
Der Österreicher Thomas Rettensteiner studierte Gesang an der Wiener Musikuniversität. Schon während des Studiums sammelte er neben der Opernschule Bühnenerfahrung in der freien Wiener Opernszene, der Kammeroper Rheinsberg und bei der Accademia Rossiniana in Pesaro. Nach Abschluss des Studiums wurde er 2005 direkt ans Theater Hof engagiert, wo er sieben Spielzeiten lang in zahlreichen großen Baritonpartien zu sehen war. Seit September 2012 ist Thomas Rettensteiner fest am Theater Vorpommern engagiert, wo er in der Spielzeit 2012/13 vor allem als Rigoletto, dem Titelhelden der gleichnamigen VerdiOper, einen großen Erfolg feiern konnte. Höhepunkte der folgenden Spielzeiten waren u.a. Telramund („Lohengrin“), beide Figaros („Die Hochzeit des Figaro“ und „Der Barbier von Sevilla“) sowie Oberst Ollendorf („Der Bettelstudent“), eine Rolle, in der Thomas Rettensteiner sein komisches Talent sehr erfolgreich unter Beweis stellen konnte. In der Spielzeit 2015/16 sang er die Titelpartie in Donizettis komischer Oper „Don Pasquale“. Des Weiteren war der Bariton als Escamillo in „Carmen“, Renato in Verdis „Ein Maskenball“, Biterolf in „Tannhäuser“ und zuletzt als Stanley Kowalski in André Previns „Endstation Sehnsucht“ zu erleben. Die Rolle des Anwalts in der Uraufführung von „Bartleby – Eine Geschichte von der Wall Street“ wurde ihm in der Spielzeit 2014/15 quasi auf den Leib geschrieben.
Chor des Jungen Ensembles Berlin e.V.
Der Chor des Jungen Ensembles Berlin e.V. steht für junge, herausragende Chorarbeit in Berlin. Er besteht aus rund 90 musikinteressierten Schüler*innen, Student*innen und jungen Berufstätigen im Alter von 18 bis 40 Jahren. Sie alle verbindet die Freude an anspruchsvoller Chormusik und das gemeinsame Engagement, welches unabdingbar für die hohe Qualität der musikalischen Arbeit ist. Von 1998 bis 2016 wurde der Chor von Frank Markowitsch geleitet, 2017 hat Vinzenz Weissenburger die künstlerische Leitung übernommen. 2018 feierte der Verein sein 60-jähriges Jubiläum und kann mittlerweile auf beachtliche Erfolge zurückblicken. Die mehrmalig erfolgreiche Teilnahme am Berliner Chorwettbewerb und die Weiterleitungen zum Deutschen Chorwettbewerb – inklusive Auszeichnung –sprechen für sich. Ferner zeugen die regelmäßig ausverkauften Konzerte sowohl von der Qualität als auch von der musikalischen Vielfalt des Ensembles. So werden neben chorsinfonischen Werken oder A-cappella-Kompositionen auch genreübergreifende Projekte zur Aufführung gebracht. Der Chor des Jungen Ensembles Berlin gehört zu den führenden nicht-beruflichen Chören in Deutschland. Er ist Mitglied im Chorverband Berlin e.V. und wurde im Frühjahr 2009 in das Förderprogramm des Berliner Senats aufgenommen.
Opernchor des Theaters Vorpommern
Der Opernchor des Theaters Vorpommern ging 1994 mit der Fusion der Theater Stralsund und Greifswald aus den Opernchören der beiden vormaligen Häuser hervor und umfasst heute 23 Mitglieder. Erster Chordirektor des neuen Klangkörpers war Günther Wolf, der bereits in den Jahren zuvor den Stralsunder Opernchor zu einem leistungsfähigen Ensemble geformt hatte. Chorpartien in Oper, Operette und Musical gehören ebenso zu seinem Aufgabenbereich wie die Mitwirkung in Konzerten. Auch hat der Opernchor sein Leistungsvermögen sowie seine musikalische Bandbreite in zahlreichen eigenen Konzerten unter Beweis gestellt. Spielfreudig und engagiert gestalten die Mitglieder des Opernchores das Bühnengeschehen in szenischen Produktionen. Viele seiner Mitglieder werden auch regelmäßig zu solistischen Aufgaben herangezogen. Seit der Spielzeit 2016/17 leitet Julija Domaševa den Opernchor des Theaters Vorpommern.
Philharmonisches Orchester Vorpommern
Das Philharmonische Orchester Vorpommern entstand 1994 durch die Fusion der Orchester der Theater Greifswald und Stralsund und prägt seitdem das Musikleben in MecklenburgVorpommern. Als Philharmonisches Orchester bestreitet es in jeder Spielzeit sieben Philharmonische Konzerte, Sonderkonzerte in den großen Backsteinkirchen der Hansestädte, die sehr erfolgreiche Crossover-Reihe „philharmonic +“ im Stralsunder Ozeaneum mit besonderen Gästen wie Nils Landgren, Jocelyn B. Smith und anderen. Das Philharmonische Orchester Vorpommern folgte Einladungen in große deutsche Konzertsäle wie das Konzerthaus Berlin, das Gewandhaus Leipzig, die Laeisz-Halle Hamervor und umfasst heute 23 Mitglieder. Erster Chordirektor des neuen Klangkörpers war Güburg oder die Kölner Philharmonie. Von 2012 bis 2017 leitete Generalmusikdirektor Golo Berg das Philharmonische Orchester. Mit der beeindruckenden, sehr erfolgreichen Aufführung der „Auferstehungssinfonie“ von Gustav Mahler unter seiner Leitung in Greifswald, Stralsund und Stettin begann die Kooperation mit dem Stettiner Opernhaus, die mit Richard Wagners „Lohengrin“ zum Ende des Wagnerjahres 2013 ihre auch überregional gewürdigte Fortsetzung fand. Seit der Spielzeit 2017/18 leitet Florian Csizmadia das Philharmonische Orchester Vorpommern als kommissarischer Generalmusikdirektor.
Florian Csizmadia
Von 1996 bis 2001 studierte Florian Csizmadia an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden Klavier und Dirigieren. Nach Abschluss seines Studiums wechselte Florian Csizmadia 2001 als Assistent des Chordirektors an die Hamburgische Staatsoper, wo er ein Jahr später zum Chordirektor berufen wurde. In dieser Funktion erarbeitete er mit dem Staatsopernchor ein breites Opern- und Konzertrepertoire vom Barock bis zur Moderne und arbeitete mit zahlreichen bedeutenden Dirigenten und Regisseuren zusammen. 2005 debütierte Florian Csizmadia an der Hamburgischen Staatsoper als Dirigent mit einer Ballettproduktion des Mozart-Requiems (Choreographie: John Neumeier). Es schlossen sich zahlreiche Dirigate von Opern- und Ballettvorstellungen an, bei denen er regelmäßig sowohl das Philharmonische Staatsorchester Hamburg als auch die Hamburger Symphoniker dirigierte. Nach elfjähriger Tätigkeit an der Hamburgischen Staatsoper wechselte Florian Csizmadia im September 2012 für zwei Spielzeiten als Erster Kapellmeister an das Staatstheater Mainz. 2014/15 war er Musikalischer Leiter der Hamburger Kammeroper, wo er u.a. die Uraufführung von Mathias Husmanns „Verdi und die Dame mit Noten“ leitete. Im September 2015 trat Florian Csizmadia ein Engagement als Erster Kapellmeister und Stellvertretender Generalmusikdirektor beim Theater und Philharmonischen Orchester Vorpommern Stralsund/Greifswald an. Seit der Spielzeit 2017/18 leitet Florian Csizmadia Theater und Philharmonisches Orchester Vorpommern als Kommissarischer Generalmusikdirektor.
Dirk Löschner | Moderation
Dirk Löschner wurde in Berlin geboren und absolvierte dort von 1987 bis 1991 ein Schauspiel- und PuppenspielStudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Es folgte ein einjähriges Zusatzstudium am National Supérieur d’Art Dramatique in Paris an, u. a. bei Daniel Mesguich, Mario Gonzalez und Ariane Mnouchkine. Zahlreiche Engagements als Schauspieler und Regisseur führten ihn u. a. an das Hans-Otto-Theater Potsdam, an das Hebbel-Theater sowie die Tribüne Berlin. Von 1995 bis 2001 studierte er Kommunikations- und Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Medienökonomie und Marketing an der Freien Universität Berlin. 1998/1999 hatte Dirk Löschner die Produktionsleitung des Lausitzer Opernsommers inne. 2001 wurde er Verwaltungsdirektor am Landestheater Detmold, ab 2006 Kaufmännischer Geschäftsführer der Landestheater Detmold GmbH. Von 2006 bis 2009 war er zusätzlich Geschäftsführer des Detmolder Sommertheaters. Seit 2004 ist er außerdem künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten Puppentheater-Festivals „FIGURA MAGICA“ in Detmold. 2009 übernahm Dirk Löschner die Intendanz am Theater der Altmark in Stendal. Hier inszenierte er unter anderem „Faust“, „Klein Eyolf“, „Macbeth“ und „Anatevka“. Seit Beginn der Spielzeit 2012/13 ist Dirk Löschner Intendant und Geschäftsführer der Theater Vorpommern GmbH.
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