Das Volksfest geht in sein 55. Jahr
Berlin- Zahlreiche Schausteller, Live-Musik und vieles mehr locken die Besucher zum Berliner Volksfestsommer, dem ehemaligen Deutsch-Französisches Volksfest, auf den zentralen Festplatz am Kurt-Schumacher-Damm.
70 kleine und große Fahrgeschäfte für Groß und Klein
Beim Volksfest bieten viele Schausteller rasante Achterbahnen und viele Fahrattraktionen. Zu den Highlights des Volksfestes 2017 zählen die „High Explosive Abenteuer Achterbahn“ und der „XXL-Krake“, die „Poseidon-Wasserbahn“ und „Pharao’s Rache“.
Gourmet- und Partydorf beim Berliner Volksfestsommer
Im Mittelpunkt steht 2017 das Gourmet- und Partydorf. Hier wird mit Flammkuchen, Thüringer Rostbratwurst und Handbrot für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.
Vier Riesen-Feuerwerke
Höhepunkte sind alljährlich vier Riesen-Feuerwerke an den Samstagen. Sie werden den Himmel über dem Zentralen Festplatz farbenfroh illuminieren.
Berliner Volksfestsommer
22. Juni bis 22. Juli 2018
Das Deutsch-Französische Volksfest findet vom 22. Juni bis 22. Juli 2018 in Berlin statt. Es ist ein seit 1963 alljährlich in Berlin im Juni/Juli stattfindendes Volksfest, das traditionell am oder kurz nach dem 14. Juli, dem Französischen Nationalfeiertag, endet. Veranstaltungsort ist der Zentrale Festplatz Berlin im Berliner Ortsteil Wedding an der Bundesautobahn 111. Bevor der Festplatz im Jahr 2000 eingeweiht wurde, fand das Volksfest im Bezirk Reinickendorf auf der gegenüberliegenden Seite der Stadtautobahn statt.
Das Deutsch-Französische Volksfest ist nach Angaben der Veranstalter das größte Volksfest in Berlin, auf dem es die klassischen Festelemente gibt, wie Fahrgeschäfte, Auftritte von Musikern und Buden. Außerdem ist ein französisches Dorf eingerichtet, in dem der besondere Charakter eines Dorfes, einer Stadt, einer Region oder von ganz Frankreich in Form von Kulissen dargestellt wird. Es werden kulinarische Spezialitäten Frankreichs und insbesondere der jeweiligen Region – beispielsweise Crêpes oder Weine – angeboten.
Das Volksfest ist eines der Ergebnisse der Aufteilung Berlins in vier Sektoren nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Bezirksverantwortlichen und die Leitung der Französischen Truppen hatten nach Möglichkeiten gesucht, die Besatzer und die Berliner einander näher zu bringen. Nach dem Vorbild des 1961 begründeten Deutsch-Amerikanischen Volksfestes wurde 1963 im damaligen Bezirk Reinickendorf erstmals eine mehrtägige Veranstaltung organisiert.