Deutschen Historischen Museum:
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Berlin- Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, das größte Konzentrationslager des nationalsozialistischen Völkermords. Seit 1996 ist dieses Datum in Deutschland nationaler, seit 2005 internationaler Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.
In der Themenführung durch die Dauerausstellung werden die rassenideologischen Grundlagen der Verfolgungspolitik, die Durchführung des Völkermords sowie der Umgang mit der nationalsozialistischen Vergangenheit in Deutschland nach 1945 erläutert.
Führungen:
Dauerausstellung
Völkische Ideologie und Massenmord
11 Uhr, 12 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr
12 Uhr, 14 Uhr, Englisch
Gier nach neuen Bildern
12 Uhr
1917. Revolution. Russland und Europa
13 Uhr, 15 Uhr
Filmprogramm im Zeughauskino:
Reisen ins Leben. Weiterleben nach einer Kindheit in Auschwitz
D 1996, R/B: Thomas Mitscherlich, 130‘ • 16mm
20:00 Uhr
Ausstellungen im Deutschen Historischen Museum
Ergänzt wird die ständige Ausstellung durch wechselnde Sonderausstellungen in dem faszinierenden Ausstellungsgebäude des chinesisch-amerikanischen Architekten I.M. Pei, das neben einem separaten Eingang auch über den Innenhof des Zeughauses zu erreichen ist. Der großzügige Neubau mit einem Eingangsbereich aus Glas und Stahl und einer auffälligen Treppenspindel wurde 2003 eröffnet.
Unter den Linden 2
10117 Berlin