Sieben auf einen Streich – Ausgewählte Thementouren, auf eigene Faust zu erleben
Berlin- Die weltgrößte Messe für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau bietet vom 19. bis 28. Januar eine einzigartige Erlebniswelt für das Publikum. Über 1.600 Aussteller aus allen Kontinenten, mehr als 20 Showbühnen und Kochstudios, attraktive Sonderschauen und Wettbewerbe: Berlins traditionsreichste und besucherstärkste Messe wartet auch in diesem Jahr mit einem vollen Programm auf. Mehr als 1.600 Aussteller präsentieren das größte Angebot von regionalen Spezialitäten aus Deutschland und den Weltmarkt der Ernährungsindustrie, alle Facetten moderner Landwirtschaft sowie die hohe Kunst des Gartenbaus in einem frühlingshaften Ambiente.
Wer genügend Zeit hat und alle 26 Hallenkomplexe sehen will, muss sich auf insgesamt acht Kilometer Wegstrecke gefasst machen. Es gibt aber auch kürzere, thematische Touren, die man leicht mit Kindern oder an einem halben Tag schaffen kann. Wer sich nicht einfach treiben lassen, sondern die Grüne Woche thematisch erobern möchte: Die folgenden sieben Tour-Vorschläge sollen helfen, den Messebesuch auf eigene Faust und nach den eigenen, persönlichen Vorlieben und Interessen zu gestalten.
Tour 1: Kulinarische Weltreise
Dauer: mind. 1 voller Messetag Hallen: 1.2a, 6.2a, 7.2b+c, 8.2, 10.2, 15.1, 17, 18 Empfohlener Eingang: Eingang Süd oder Nord Ticketempfehlung: Tagesticket
An einem Tag um die ganze Welt
Egal, wo Sie ihre kulinarische Weltreise starten: Das Partnerland Bulgarien (10.2) stattet Sie mit lebensverlängerndem Joghurt aus. Schweden (Halle 8.2) hat verschiedene Cider-Sorten angekündigt. Die Niederlande (Halle 18) haben erstmals Baby Gouda mit Bochornklee dabei. Österreich (Halle 15.1) lädt zum Schmaus mit landestypischen Schinken-, Wurst- und Käsegenüssen. Bei der Schweiz (Halle 17) gibt es Mönchskopfkäse nach 800 Jahre alten Geheimrezepturen oder den kraftvollen SWIZZROCKER® mit seiner schwarz-metallischen Laibetikette.
Asiatische Küche aus dem Land der aufgehenden Sonne serviert Japan (Halle 8.2). Der Wüstenstaat Katar (Halle 1.2a) hat Mineralwasser und Trockenfrüchte aus dem Mittleren Osten im Angebot. Russland (Halle 6.2a) stellt Zederkernbonbons, Wild-Delikatessen und Süßigkeiten aus Pinienkernen für den Export vor. Thailand kocht in Halle 6.2a Garnelengerichte und ungewöhnliche Frühlingsrollen. Aus dem Nordwesten Afrikas kommen marokkanische (Halle 18) Couscous-Variationen.
Aus Nordamerika werden typisch amerikanische Frühstücksartikel (USA, Halle 7.2b) sowie Jerky – luftgetrocknete Stücke vom Bisonfleisch -, Premium-Wildlachs und Bison-Lenden-Steaks (Kanada, Halle 7.2c) nach Berlin gebracht. Südamerikanische Bio-Kaffeebohnen aus Kolumbien (Halle 7.2b) munden ebenso wie fruchtige Cocktails aus Brasilien (Halle 6.2a). Und wer sich mit Spezialitäten aus Ozeanien eindecken will, kann den Manukahonig aus Neuseeland (Halle 7.2b) probieren.
Tour 2: Deutschland-Tour
Dauer: ein voller Messetag Hallen: 2.2b, 5.2a + b, 20, 21a + b, 22a + b, 23b Empfohlener Eingang: Eingang Nord Ticketempfehlung: Tagesticket
Regional und authentisch
Das größte Angebot an regionalen Spezialitäten auf Messen gibt’s in neun aufeinander folgenden Messehallen. Von der Küste bis zu den Alpen – authentisch präsentiert. Hier einige Appetitanreger: Auf geht’s in Niedersachsen (Halle 20) mit Ziegenfrischläse aus dem Weserbergland, Thüringen (Halle 20) serviert Kloßpommes. Brandenburg (Halle 21a) reicht Feinkostsalate aus dem Spreewald. Berlin (Halle 21b) überrascht mit „Dörrwerk“ – das ist leckeres Fruchtpapier aus getrocknetem Fruchtmus.
Sachsen (Halle 21b) kündigt Tornado-Kartoffeln als Snack an. Hessen (Halle 22a) verkostet die berühmte Frankfurter Grie Soß mit sieben Kräutern und einem besonderen Sauermilchkäse. Schleswig-Holstein (Halle 22a) setzt Fischspezialitäten und traditionell hergestellten Käse auf die Speisekarte.
Bayern (Halle 22b) lockt mit Deftigem und ausgefallenen Knödelspezialitäten. Sachsen-Anhalt (Halle 23b) versucht mit Antipasti aus gegrillten Edel-Pilzen den Geschmack der Besucher zu treffen. Nordrhein-Westfalen (Halle 5.2a) setz auf Stromberger Pflaume, eine alte Zwetschgensorte, aus der nicht nur Pflaumenmus, sondern auch Chutneys, Marmelade und Säfte hergestellt werden.
Baden-Württemberg (Halle 5.2b) tischt Linsen mit Spätzle in der gemütlichen Gartenwirtschaft auf. Mecklenburg-Vorpommern (Halle 5.2b) bietet Ostseefisch und Grützwurst nach alten Rezepturen an (im Volksmund scherzhaft „Tote Oma“ genannt). Das Weinland Rheinland-Pfalz (Halle 2.2) wird seinem Ruf mit einer Auswahl edler Tropfen gerecht.
Tour 3: Familientour
Dauer: ein voller Messetag Hallen: 1.2a, 2.2, 3.2, 4.2, 25, Empfohlener Eingang: Eingang Süd Ticketempfehlung: Familienkarte, Sonntagsticket (Kinder unter 6 Jahren freier Eintritt)
Tierischer Spaß auf der Grünen Woche
Die Grüne Woche mit der Familie erkunden? Starten Sie bei den Heimtieren in Halle 1.2a. Hier ist es bei Rassekatzen und Kleinnagern quicklebendig. Unterwasserbiotope zeigen bunt schimmernde Fische, stolze Rassekatzen posieren gekonnt und selbst Gespenstschrecken und haarige Vogelspinnen können aus nächster Nähe betrachtet werden. Die Blumenhalle (2.2) bietet jede Menge Anregungen und Kurzweil. Basteln Sie dekorative Blumenkränze oder Blumenketten für den Messerundgang oder schießen Sie ein Selfie vor der Blumenwand.
Wenn Sie „Lust aufs Land“ verspüren, sind Sie in Halle 4.2 richtig. Bei Multitalent Holz wird gehobelt und es darf auch auf Bäume geklettert werden. Die „Nachwachsenden Rohstoffe“ zeigen erstaunliche Exponate wie Kugelschreiber oder die Karosserie eines Porsche – alles biobasiert. Der Deutsche Jagdverband schickt Kinder auf einen Erlebnispfad im naturnahen Biotop auf die Pirsch, während Eltern erfahren können, wie man Wildunfälle vermeidet.
Der ErlebnisBauernhof erläutert in Halle 3.2 moderne Landwirtschaft real und multimedial. Erleben Sie riesige Landmaschinen, alles über die Welt der Bienen oder Schweine im „Schweinemobil“. Agrarscouts helfen bei Fragen. Die Tierhalle 25 ist als offener Stall konzipiert und ermöglicht hautnahe Begegnungen mit mächtigen Bullen, rassigen Pferden oder grunzenden Schweinen. Pferdefreunde dürfen sich auf ein Poloturnier (19.-21.1.) und die HIPPOLOGICA (25.-28.1.) freuen, das größte Hallenreitsportevent Berlins.
Tour 4: Die Food-Trend-Tour
Dauer: ein halber Messetag Hallen: 1.2b, 3.2, 12, 14.1, 22a Empfohlener Eingang: Eingang Ost, Nord Ticketempfehlung: Tagesticket, Happy Hour Ticket
Dem Geschmack von Morgen auf der Spur
Insektenburger, Cold Brew Kaffee aus der Dose oder Acai-Limonade – Die Trends von heute geben einen Vorgeschmack auf die Ernährung von morgen. Superfoods, alternative Proteinquellen und innovative Rezepturen: Wie die Zukunft schmeckt, kann man am Gemeinschaftsstand der Ernährungswirtschaft in Halle 22a erfahren.
Angesagtes Street-Food gibt es in Halle 12. Bayerische Tapas mit Weißwurstpralinen, Crazy Pommes am Stiel oder gefüllte Bubble-Waffel-Kreationen: Erlebnishungrigen und experimentierfreudigen Messebesuchern ist diese Halle wärmstens zu empfehlen.
Ungebrochen ist die Nachfrage nach Nahrungsmitteln aus ökologischem Anbau. Diesen Verbrauchertrend spiegelt die BioHalle 1.2 unter dem Motto „Bio – mehr Platz für Leben“ wider. Hier erfahren Sie unter anderem, wie Bio-Lebensmittel produziert werden. Das Fisch-Informationszentrum aus Hamburg zeigt in Halle 14.1 eine reiche Auswahl an angesagten Fischen, Meeresfrüchten und Algen – von Arapaima bis Zander. Die Experten erläutern, welche Fische, Krebs- und Weichtiere besonders viele Omega-3-Fettsäuren, Jod, Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Auch der ErlebnisBauernhof in Halle 3.2 stellt vielfältigste Ernährungstrends wie Superfood, Clean Eating, glutenfrei oder „Fleischdiät mit extra viel Steak“ vor.
Und wer besonders an der Herkunft seiner Lebensmittel interessiert ist: Regionale Produkte genießen den höchsten Stellenwert beim Verbraucher und diese sind bei den deutschen Bundesländern sowie den internationalen Beteiligungen zu finden.
Tour 5: Partnerlandtour
Dauer: 2 Stunden Hallen: 10.2 Empfohlener Eingang: Eingang Ost, Nord Ticketempfehlung: Tagesticket, Happy Hour Ticket
Das Aroma der Sonne genießen
Das IGW-Partnerland lädt zu einer „duften“ Entdeckungsreise durch Bulgarien ein: Wer die Halle 10.2 betritt, wird vom wohl größten Exportschlager des Landes empfangen: Rosendüften. Bulgarien ist Weltmarktführer in der Produktion von Rosenöl und so kann man hier viele Produkte finden, in denen das Öl der Damaszener Rose verarbeitet ist – von Kosmetika bis zu Rosen-Sirup.
Eine weitere Spezialität ist der bulgarische Joghurt, dem eine lebensverlängernde Wirkung nachgesagt wird, oder das Joghurt-Mixgetränk Ayran. Bulgarischer Schafskäse krönt jeden Schopska-Salates, mit dem jedes bulgarische Menü beginnt. Das gemütliche Restaurant ist der ideale Platz, um sich von den Folklore-Darbietungen auf der großen Bühne begeistern zu lassen. An den umliegenden Ständen laden bulgarische Winzer zu Kostproben ein. Wein wurde bereits in der Antike auf dem Gebiet des heutigen Bulgariens angebaut, und so pflegen die Winzer heute noch traditionelle Rebkulturen auf höchstem Niveau.
Traditionell sind auch viele Fleischwaren wie geräucherte oder roh-getrocknete und mit leckeren Gewürzen verfeinerte Wurstwaren im Angebot. Dazu passt „Ljutenitza“, eine Gemüsepaste aus Tomaten und gerösteten Paprikaschoten. Und bulgarische Tomaten sind so aromatisch und ein absoluter Geschmacks-Hit. Zum genüsslichen Abschluss der kulinarischen Entdecker-Tour sollten Aroniawein, Tee, Honig, Pflaumen, Nüsse, Konfitüren und Schokolade probiert werden. Die meisten Produkte sind, wie vieles in Bulgarien – Bio.
Tour 6: Blumentour
Dauer: 4 Stunden Hallen: 2.2, 26a + b Empfohlener Eingang: Eingang Süd Ticketempfehlung: Tagesticket, Happy Hour Ticket
Ein blühendes Wunder erleben
Keinen Bock mehr auf Winter? Die Blumenhalle 2.2 lässt die Besucher ein blühendes Wunder erleben – mitten im Januar. Die Landgard-Initiative „Blumen – 1000 gute Gründe“ gestaltet das Areal unter dem Motto „Quelle der Vielfalt“ mit einer großen Anzahl an Frühlingsblühern, kreativen floristischen Arrangements, vielen Mitmach-Stationen für Jung und Alt, Workshops und innovativen Ansätzen für ein modernes grünes Stadtbild. Blumen und Pflanzen als Quelle der Vielfalt mit den Themenflächen Liebe, Leben, Schönheit, Genuss, Ökonomie und Kreativität – eine Leistungsschau der Grünen Branche.
Die Produkte des deutschen Gartenbaus stehen für Vielfalt, Emotionalität und Gesundheit. Dieses breite Leistungsspektrum präsentiert der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG). Er zeigt unter anderem, wie Tomaten in Deutschland unter Glas produziert werden, stellt Schädlinge und Nützlinge aus dem biologischen Pflanzen-schutz sowie die Nachwuchskampagne „Gärtner. Der Zukunft gewachsen.“ vor. Die Berliner, Brandenburger und niedersächsischen Kleingärtner werben für das klimafreundliche Kleingärtnern in der Stadt – mit insektenfreundlichen Pflanzen, einem naturnahen Gartenteich und mit einer kleinen Solaranlage auf dem Laubendach. Auf der 250 Quadratmeter großen Musterparzelle gedeihen auch Zierpflanzen- und Gemüsearten, die sich gut für die Mischkultur eignen.
Die Hallen 26 a und b geben zum Thema „Garten & Lebensart“ einen Überblick über Produkte für Haus und Garten, Balkon und Terrasse.
Tour 7: Landtour
Dauer: ein voller Messetag Hallen: 3.2, 4.2, 23a, 25 Empfohlener Eingang: Eingang Süd Ticketempfehlung: Tagesticket
Stadt – Land – Grüne Woche
Landwirtschaft live und multimedial erleben – das bietet die Grüne Woche 2018. Starten Sie beim ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. Den Besuchern werden die unterschiedlichen Perspektiven auf Themen wie Tierhaltung, Pflanzenschutz oder High-Tech-Landwirtschaft erfahrbar gemacht, auch mittels Augmented Reality – der computergesteuerten Erweiterung von Sinneswahrnehmung. Im Fokus der Sonderschau des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Halle 23a stehen eine moderne und nachhaltige Land- und Fischereiwirtschaft, ländliche Räume als Lebens- und Arbeitsraum sowie Ernährungs-kompetenz und kluger Konsum.
Halle 4.2 widmet sich ganz den ländlichen Räumen. Aussteller machen Lust aufs Land und präsentieren ihre Ideen für lebenswerte Dörfer und Regionen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium lädt gemeinsam mit seinen Partnern zu Themen-Rundgängen ein. Interessierte können aus drei (geführten) Rund-gängen zu den Themenschwerpunkten „Ländliche Entwicklung“, „Engagement“ und „Digitalisierung“ wählen. Der Deutsche Jagdverband präsentiert die vielen Facetten der Jagd samt Erlebnispfad im natur-nahen Biotop mit lebenden Greifvögeln und Jagd-hunden. Die Sonderschau „Nachwachsende Rohstoffe“ zeigt erstaunliche Alltagsgegenstände, die aus Produkten unserer Felder hergestellt wurden. Die deutsche Forstwirtschaft thematisiert bei Multitalent Holz Naturschutz und Umweltfunktionen des Waldes, der auch Lieferant von Holz und Nahrung ist.
Mal Landluft schnuppern? Die Tierhalle 25 ist als offener Stall mit einer Vielzahl von Nutztieren konzipiert. Die HIPPOLOGICA, das größte Hallenreitsportevent Berlins, wird vom 25. bis 28. Januar in die Grüne Woche integriert. Höchst lebendig wird es ebenfalls in Halle 1.2a mit Heim- und Haustieren von Alpaka bis Zierfisch.
Alle wichtigen Besucher-Informationen
Bei den Öffnungszeiten und Eintrittskarten bietet die Messe Berlin viele Varianten für den geplanten oder spontanen Messebesuch. Geöffnet ist die Messe vom 19. bis 28. Januar für Fach- und Privatbesucher von 10 bis 18 Uhr, am „Langen Freitag“ (26.1.) von 10 bis 20 Uhr. Die Tageskarte kostet 15 Euro, Kinder unter sechs Jahren haben freien Eintritt. Ermäßigte Karten für Schüler und Studenten kosten zehn Euro, an den Sonntagen (21. und 28.1.) nur fünf Euro. Von Montag bis Freitag gibt es die Happy Hour-Karte täglich ab 14 Uhr für zehn Euro und die Familienkarte (max. 2 Erwachsene und max. 3 Kinder bis 14 Jahre) für 31 Euro. Das Sonntagsticket (21. oder 28.1.) kostet zehn Euro. Die Sonntage eignen sich besonders für Familien. Gruppen ab zwanzig Personen zahlen für die Tageskarte zwölf Euro, Schülergruppen mit Schulbescheinigung vier Euro pro Schüler. Die Grüne Woche-Dauerkarte ist für 42 Euro erhältlich. Alle Infos zur Onlinebuchung von Eintrittskarten unter www.gruenewoche.de/tickets.
Anfahrt per Auto: Von der A10 (Berliner Ring) auf die A100, A111 oder A115 bis Autobahndreieck Funkturm, Abfahrt Messedamm. Nutzen Sie die Parkplätze am Olympiastadion. Von dort fährt ein kostenloser Shuttle-Service direkt zum Nord- und Südeingang. Behindertenparkplätze stehen auf dem P1 und P2 vor dem Eingang Nord und auf dem Parkplatz P14 vor dem CityCube Berlin zur Verfügung. Das Messegelände und das Parkhaus des ICC Berlin befinden sich außerhalb der Umweltzone. Anreisende mit dem Pkw, die über die Autobahn kommen und von den Anschlussstellen Messegelände/ Messedamm direkt zur Messe fahren, befinden sich außerhalb der Zone und benötigen keine Plakette.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: S-Bahn S3 und S9 bis zum Bahnhof Messe Süd; S-Bahn S3, S5, S7, S9 bis zum Bahnhof Westkreuz; S-Bahn S41, S42, S46 bis zu den Bahnhöfen Westkreuz und Messe Nord; U-Bahn U2 bis zu den Bahnhöfen Kaiserdamm oder Theodor-Heuss-Platz; Buslinien 104, 139, 349, M49 zum Messedamm/ZOB und mit den Buslinien X34, X49 bis zum Theodor-Heuss-Platz oder Messe Nord / ICC.