#VisitBerlin, Berlin, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel, Film, Konzert, Kultur, Musik

Märchenfilm mit Live-Orchester 28.12.2017

Veröffentlicht von

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel

Berlin- Das romantische Filmmeisterwerk Drei Haselnüsse für Aschenbrödel aus dem Jahr 1973 gehört für viele Menschen zu Weihnachten wie Kerzenlicht und der Duft frischer Tannennadeln. Zum kommenden Weihnachtsfest 2017 wird der Klassiker erneut auf ganz besondere Weise zu erleben sein: in Kinoformat und mit Orchesterbegleitung am 28. Dezember im Friedrichstadt-Palast Berlin. Denn eine Hauptzutat für diesen märchenhaften filmischen Zaubertrank ist und bleibt Karel Svobodas traumhafte Musik. Für das einzigartige Hörerlebnis sorgt ein großes Symphonieorchester unter der Leitung eines international renommierten Dirigenten.

Es war einmal…

Ein kluges und wunderschönes Mädchen lebt, unter der Aufsicht der strengen Stiefmutter, als niedrigste Magd auf dem Gutshof ihres toten Vaters. Als sie sich in den schönen Prinzen verliebt, nimmt sie ihr Schicksal in die eigene Hand. Sie folgt dem Ruf ihres Herzens und eine der schönsten Liebesgeschichten Europas nimmt ihren Lauf. Allen Intrigen der Stiefmutter zum Trotz und mit der Hilfe dreier Nüsse gewinnt sie das Herz des Prinzen. Aschenbrödel, Aschenputtel, Cinderella: Die Bearbeitungen in Literatur, Oper und Film sind so zahlreich wie vielfältig. In den frühen 1970er-Jahren produzierten Filmschaffende in der Tschechoslowakei und in der Deutschen Demokratischen Republik eine weitere Filmfassung der bekannten Motive. Unter dem Titel Drei Haselnüsse für Aschenbrödel entstand nach der gleichnamigen Erzählung der tschechischen Schriftstellerin und Märchensammlerin Božena Němcová jener Film, der nun schon lange Kultstatus erreicht hat.

Die bezwingend unschuldige, zauberhafte Musik Karel Svobodas

Hauptzutat in diesem filmischen Zaubertrank ist die Musik, ohne die Aschenbrödels Ausritte durch die herrlichen Landschaften und die festlichen Bälle am Hofe des Königs nur halb so schön wären. Und sie begründete den Ruhm ihres Komponisten. Karel Svoboda erhielt in Tschechien die diamantene Schallplatte für insgesamt mehr als zehn Millionen verkaufte Tonträger. Schon kurz nach seinem Aschenbrödel-Soundtrack bekam er erste Aufträge aus dem Westen, und seine Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie Die Biene Maja, Wickie oder Nils Holgersson sind allesamt aus dem Kollektivgedächtnis kaum mehr wegzudenken. Eine aber scheint sie alle zu überflügeln und bei vielen Menschen auf direktem Wege Glücksgefühle hervorzurufen: Jene Melodie, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee ins Glück jagt.

Für dieses Filmkonzert wurde Karel Svobodas Partitur sorgfältig rekonstruiert. Die charakteristischen musikalischen Farben und Feinheiten bleiben unverändert: der eigenwillige und doch kindlich reine Gesang von Aschenbrödel, die funkelnden Arpeggien des Cembalos, die eleganten Linien der Holzbläser und die majestätischen Fanfaren der Blechbläser. Und mehr noch: Die Musik erschafft eine lyrische Atmosphäre und einen bezwingenden Kommentar zu der ewigen Suche nach Liebe, Glück und Zauberei.

Großer Klang für großes Kino

Für diesen zauberhaften Klang sorgt ein großes Symphonieorchester unter der musikalischen Leitung eines renommierten Dirigenten. Die Musiker des Orchesters bestechen durch eine versierte Spieltechnik, die jeden einzelnen Bogenstrich, jeden Paukenschlag präzise auf die Leinwand abzustimmen versteht. Bei Drei Haselnüsse für Aschenbrödel entfalten sie den Zauber von Karl Svobodas romantischem Meisterwerk zu vollem Glanz

 

„Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter – aber ein Jäger ist es nicht. Ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball – aber eine Prinzessin ist es nicht.“ Wenn Sie dieses Rätsel lösen können, gehören auch Sie zweifellos zur riesigen Fangemeinde von Drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Zum kommenden Weihnachtsfest wird der Märchenklassiker erstmals in strahlendem Kinoformat und mit großem Orchester zu erleben sein. Dabei wird die unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda live gespielt – Szene für Szene synchronisiert mit dem Geschehen auf der Leinwand.

Der tschechische Kultfilm aus dem Jahr 1973 gehört inzwischen zu Weihnachten wie Kerzenlicht und der Duft frischer Tannennadeln. Aschenbrödel auf ihrem Ritt durch tief verschneite Wälder zu folgen, gegen alle Hindernisse und direkt in die Arme des Prinzen – dieses Ritual wird jedes Jahr zur Adventszeit von unzähligen Menschen vor dem Fernseher begangen. Drei Haselnüsse für Aschenbrödel eroberte Millionen Herzen nicht zuletzt wegen der Musik Karel Svobodas, dessen Titelmelodien für Zeichentrickfilme wie Die Biene Maja, Wickie oder Nils Holgersson allesamt aus dem Kollektivgedächtnis kaum mehr wegzudenken sind. Eine aber scheint sie alle zu überflügeln und bei vielen Menschen auf direktem Wege Glücksgefühle hervorzurufen: Jene Musik, zu der die Prinzessin auf ihrem Schimmel durch den Schnee ins Glück jagt.

Deutsches Filmorchester Babelsberg (Frankfurt, Chemnitz, Berlin, Essen & Magdeburg)
Pilsen Philharmonic Orchestra (Dresden, München)
Württembergische Philharmonie Reutlingen (Stuttgart, Mannheim)
Jens Troester, Leitung (nur Stuttgart, Mannheim)
Helmut Imig, Leitung

Wo: Friedrichstadt-Palast – Berlin

Adresse: Friedrichstr. 107, 10117 Berlin (Mitte)

Preise: ab 81,5 €

Termine im Dezember 2017

Wann: Do, 28.12.2017, 16:00 Uhr
Wann: Do, 28.12.2017, 19:30 Uhr

Karten:

Theaterkasse
Friedrichstadt-Palast Berlin

Friedrichstraße 107
10117 Berlin-Mitte

Theaterkasse:

Täglich: 10:00-18:30 Uhr

Quelle und Foto: BB Promotion GmbH