CTM FESTIVAL 2018 – TURMOIL

CTM FESTIVAL 2018 – TURMOIL

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ERSTE KÜNSTLER*INNEN UND PROJEKTE

FESTIVAL FOR ADVENTUROUS MUSIC & ART, BERLIN

19. AUSGABE, 26. JANUAR – 4. FEBRUAR 2018

Berlin- Die Zeitgenossenschaft von Musik und Kunst als Spiegel des aktuellen sozialen und politischen Klimas steht seit jeher im Zentrum des Interesses von CTM. Während wir uns derzeit täglich selbst dabei beobachten können, wie wir den fortdauernden Druck politischer, sozialer und ökologischer Krisenmomente und den dadurch ausgelösten emotionalen Aufruhr allmählich als eine neue Realität normalisieren, führt das Festival seine mit der Vorjahresausgabe begonnene Beschäftigung mit den widerständigen Potentialen von Sound und Musik fort. Mit dem Thema 2018 Turmoil fragt das Festival nach dem Sound innerer und äußerer Krisen und nach den Möglichkeiten von Musik angesichts der ebenso aufwühlenden wie frustrierenden Gegenwart. Was tun mit solchen Intensitäten? Gibt es eine Ästhetik des Tumults und der Aufgewühltheit, die uns weiterhelfen kann? Welche klanglichen und musikalischen Antworten auf die gegenwärtige Überlast von Erregung, Angst und Auseinandersetzung lassen sich denken? Vom 26. Januar bis 4. Februar 2018 bespielt das Festival wieder einige der spannendsten Orte des Berlin Nacht- und Kulturlebens, darunter das HAU Hebbel am Ufer, Berghain, Yaam und Festsaal Kreuzberg. Eine begrenzte Anzahl von Festivalpässen ist ab sofort erhältlich. Das CTM 2018-Programm nähert sich dem Festivalthema in einer zweifachen Suchbewegung: Während Konzerte und Clubnächte das Eintauchen in unmittelbare Erfahrungen ermöglichen, bietet das Tagesprogramm ein Forum für kritische Reflektion. Neben Vorträgen, Diskussionen und Künstlergesprächen geben die Festivalausstellung, Workshops sowie zahlreiche Networking.

Aktivitäten vielfältige Impulse für Austausch und gemeinsames Lernen. Zum sechsten Mal findet das künstlerische Labor MusicMakers Hacklab statt. Das in Zusammenarbeit mit Peter Kirn (CDM) sowie der Künstlerin und Programmiererin Ioann Maria entwickelte Hacklab beschäftigt sich mit dem Thema „The Hacked Mind“. Interessierte können sich über unseren Open Call bewerben. Nachwuchsforscher*Innen, Studierende und junge Künstler*Innen, die im Bereich Sound und in angrenzenden Feldern arbeiten, können sich zudem bewerben, um am Research Networking Day ihre Arbeiten vorzustellen. Gemeinsam mit MONOM, Berlins neuem Ort für das Experimentieren mit Raumklang, wird CTM 2018 ein Programm von Stücken und Performances auf dem von MONOM betreuten 4D-Soundsystem präsentieren. Wie bereits in vergangen Jahren wird das CTM Festival 2018 parallel zu und in Kollaboration mit dem Festival für Kunst und digitale Kultur transmediale stattfinden, die mit ihrer 31. Festivalausgabe das Thema „face value“ beleuchtet. In den Wochen vor, während und nach den Festivals wird die 8. Ausgabe des gemeinsam mit der transmediale ausgerichteten Partnerprogramms Vorspiel stattfinden. Mehr als 45 Berliner Initiativen und Spielorte aus den Bereichen Klang, Kunst und Medien präsentieren ihrer Aktivitäten mit Ausstellungen, Performances, Interventionen, Künstlergesprächen und besonderen Veranstaltungen. Das Vorspiel eröffnet am 19. Januar mit einer Kick-off-Nacht im ACUD MACHT NEU. Bereits am 8. November findet das letzte der drei CTM 2018 Prelude Konzerte statt. Im Festsaal Kreuzberg konfrontieren Moor Mother und Pharmakon mit politischem Noise.

Die nächste CTM 2018 Programmankündigung folgt Ende November. Das vollständige Programm wird im Januar 2018 veröffentlicht. › www.ctm-festival.de

 

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ZULI, Quelle: DISK / CTM GbR

ERSTE PROGRAMMANKÜNDIGUNG

Amenra [BE] / Cevdet Erek [TR] / Darkraver [NL] / DJ Panic [NL] / Ernest Berk Retrospective by Company Christoph Winkler with groupA, Rashad Becker & Pan Daijing, Ian Helliwell, Patrick Primavesi [INT] / Jace Clayton presents: Julius Eastman Memorial Dinner [US] / Jana Rush [US] / Medusa’s Bed – Lydia Lunch, Zahra Mani & Mia Zabelka [INT] / Nadah El Shazly [EG] / Rashaad Newsome presents “FIVE Berlin” [US] / Schwefelgelb [DE] / Swan Meat [US/DE] / Violence [US] / Zorka Wollny & Andrzej Wasilewski [PL/DE] Gewinner des CTM 2018 Radio Lab: ZULI [EG] Installationen: “The Physical Mind” von Teun Vonk [NL] / “Boem Boem” von Philip Vermeulen [NL]

CTM 2018 eröffnet mit einer Hommage an Julius Eastman. Das Werk des 1990 mit 49 Jahren viel zu früh verstorbenen afroamerikanischen Komponisten, das minimalistische Innovation mit offensiver politischer Provokation zusammenbringt, erfährt derzeit eine Wiederentdeckung. Jace Clayton aka DJ /rupture befasst sich in seinem Projekt „Julius Eastman Memorial Dinner“ mit zwei von Eastmans bekanntesten, wenn auch selten aufgeführten Klavierkompositionen – „Evil Nigger“ (1979) und „Gay Guerilla“ (1980) – und formuliert sogleich eine Kritik an den Rezeptionsmustern afroamerikanischer Musik und gesellschaftlich herausfordernder Kunst. Mit einem Arrangement aus zwei Konzertflügeln, Live-Elektronik und Gesang gelingen ihm neue Perspektiven auf Eastmans musikalisches Erbe. Mit seiner selbst entworfenen „Sufi Plug In“-Software unterzieht Clayton die Klavierklänge von David Friend und Emily Manzo einer Live-Bearbeitung, während die Neo-Sufi-Vokalistin Arooj Aftab musikalische Vignetten zufügt. Eingeleitet wird das Eröffnungskonzert mit einem eigens für das Festival entwickelten Stück der Künstlerin Zorka Wollny in Zusammenarbeit mit Andrzej Wasilewski. Grundlage des Stücks ist eine schon in ihrer Installation „Vox Populi“ eingesetzte Tesla-Spule. Dabei ließ die Künstlerin Stimmen der Bewohner eines Danziger Stadtteils, der sich einer radikalen Gentrifizierung ausgesetzt sieht, durch die Tesla-Spule erklingen und koppelte so das gefährliche Potenzial der Spule symbolisch mit der Energie wütenden Anwohnerprotests. In ihrem Stück für CTM singen sich Vokalisten von gegenüberliegenden Seiten der Spule aus Texte in Form von Starkstromblitzen zu, die eine größere europäische Perspektive aufziehen. Die gesellschaftliche Stresslage zunehmender politischer Polarisierung entlädt sich in widerstreitenden elektrischen Stimmen. Das Programm im HAU2 legt dieses Jahr den Schwerpunkt auf die Schnittstelle zwischen Musik und Tanz. An drei aufeinanderfolgenden Tagen steht das künstlerische Erbe von Ernest Berk im Zentrum, dessen Werk sich durch die ungewöhnliche Paarung von Modern Dance und musique concréte auszeichnet. Das vielfältige und innovative Schaffen des Choreographen, Komponisten, Improvisators, Tanztherapeuten und Pädagogen ist geprägt durch seine Nähe zu linker Politik und nichtwestlichen Ästhetiken. Wie bei vielen anderen Künstlern seiner Zeit wurde Berks Leben und Werk zutiefst von den politischen Unruhen den 1930er Jahre beeinflusst. Die erfolgreiche künstlerische Karriere des gebürtigen Kölners nahm 1934 eine jähe Wendung, als er sich wegen seiner jüdischen Herkunft von den Nazis bedroht sah und zusammen mit Frau und Tänzerin Lotte Deutschland verlassen musste. Im Londoner Exil baute er als Pionier der elektronischen Musik ein eigenes Studio auf, gründete eine Improvisationsgruppe und arbeitete weiter als Solotänzer. Erst in den 1980ern kehrte Berk nach Deutschland zurück – dieses Mal nach Berlin – wo es ihm jedoch nicht mehr gelang, größere Anerkennung zu finden. Spätestens nach seinem Tod 1993 verschwand sein künstlerisches Werk aus öffentlichen Gedächtnis.

Mit „The Complete Expressionist“ nimmt sich der Berliner Choreograph Christoph Winkler nun der längst überfälligen Rekonstruktion einiger der Choreographien und Kompositionen Ernest Berks an. In Zusammenarbeit mit zwölf Tänzern und den Musiker*innen groupA, Rashad Becker und Pan Daijing werden fünf Stücke Berks neu interpretiert. Ein Rahmenprogram mit Filmbeiträgen, einer Auswahl von Berks eigenen Videokunstexperimenten, Hörstationen mit seinen Kompositionen sowie Vorträge des britischen Experten für frühe elektronische Musik Ian Helliwell und des Theater- und Tanzwissenschaftlers Patrick Primavesi flankieren die Aufführungen. Das Projekt wird ermöglicht durch eine Förderung aus dem Tanzfonds Erbe der Kulturstiftung des Bundes.

Eine weitere Auseinandersetzung mit dem Wechselspiel von Musik und Bewegung ist die Performance “FIVE Berlin” des multidisziplinären Künstlers Rashaad Newsome. Ebenfalls an drei Abenden im HAU2 geht Newsome darin den afrikanischen, europäischen und nordamerikanischen Wurzeln der Vogueing-Traditionen des New Yorker Undergrounds nach. Begleitet von einem provisorischen, ad hoc zusammengestellten Orchester bestehend aus dem New Yorker Mc. Princess Mami Precious, Baritonsänger Justin Austin und fünf in Berlin lebenden Musiker*innen präsentieren fünf Tänzer die fünf individuellen Elemente des Vogue Femme. Mit Videospielcontrollern und einer eigens modifizierten Motion-tracking-Software visualisiert Newsome die Bewegungsmuster der Tanzenden in Echtzeit. Die Performance lässt Zeichnung, Musik, Tanz und Technologie in einem sorgfältig strukturierten Crescendo aus Klang und Bewegung aufeinanderprallen. Das Projekt ist eine Koproduktion mit Kampnagel Hamburg und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds.

Die ruhelose Nomadin, No-Wave-Ikone, zornige Lyrikerin und aufrechte Humanistin Lydia Lunch kommt mit dem Projekt Medusa’s Bed zum CTM – ihrer Zusammenarbeit mit den Musikerinnen Mia Zalbeka und Zahra Mani. Lunchs wütende Stimme, Zalbekas avantgardistisches Geigenspiel und Manis abgründige Klanglandschaften finden darin zu einer alptraumhaften radiophonen „Murder Mystery“ zusammen. Lunch, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, „sich ihren Weg aus der Traumazone ins Licht zu boxen“ (NY Times) und andere Frauen dazu ermutigt, es ihr nachzutun, externalisiert in Medusa’s Bed Bedrängnisse, die „durch, auf und über den Körper arbeiten: Mordlust und Vergessen … Verlangen und Wut.“ (Jack Sargeant)

Eine weitere starke Stimme ist die in Kairo beheimatete Nadah El Shazly, die ihr Debutalbum Ahwar mit einer Soloperformance vorstellen wird. Das auf Khyam Allamis Nawa Recordings erschienene Album entstand in Zusammenarbeit mit Maurice Louca und Sam Shalabi. „Ich ertrinke in einem Meer aus Geifer von Eiferen“ – mit Textzeilen von beindruckender poetischer Kraft und komplexen klanglichen Nuancen antwortet El Shazly auf ihre von reaktionären Bestrebungen und Konflikten geladene Umgebung. Erfahrungen von Verlust und Schmerz sind die Haupttriebfedern der tosenden und zutiefst emotionalen Musik der belgischen Post-Metal-Formation Amenra. Sänger Colin van Eeckhout spricht offen über die Rolle ihrer Musik als Ventil für „Dinge, die einen Schatten auf unsere Existenz werfen“: Einsamkeit, Melancholie, Trauer, innere Dämonen und die Allgegenwart des Todes. Auch wenn die einzelnen Bandmitglieder ihre Wurzeln im politischen Punk und Straight-Edge Hardcore haben, lag der Gründung von Amenra die Entscheidung zu Grunde, einen persönlicheren Weg einzuschlagen. Gerade hat die Band ihr neustes Album, Mass VI, veröffentlicht. Der neuste Zugang in ihrer MassReihe wurde von Billy Anderson produziert und ist auf dem Neurosis-Hauslabel Neurot Recordings erschienen. Das Album reflektiert Kontraste, die zentral für die menschliche Existenz sind: Licht und Dunkelheit, Hoffnung und Verzweiflung. Genauso wechselt auch die Musik von Amenra zwischen kontemplativen Klangtexturen und brachialer Wucht.

Der türkische Schlagzeuger und Konzeptkünstler Cevdet Erek präsentiert sein auf Subtext erschienenes Debütalbum Davul mit einem Soloauftritt im Berghain. Sein Erfindungsreichtum im Bereich der Perkussion weiß er sowohl im musikalischen Kontext zur Entfaltung zu bringen (er ist langjähriger Drummer der türkischen Experimentalband Nekropsi), als auch in seinen Installationen (bei Veranstaltungen wie der dOCUMENTA (13), der Sydney Biennale, Istanbul Modern, Istanbul Biennale oder der diesjährigen Biennale in Venedig), bei denen er immersive ortsspezifische Environments konstruiert. Bei seinen Auftritten spielt er eine große, in der Türkei unter dem Namen Davul bekannte Trommel, wobei er selbstentwickelte, idiosynkratrische Methoden verwendet, um die Klangtexturen des Instruments zu maximieren. Mit seinen Improvisationen lehnt sich Erek auch an die Tradition schamanischer Heilrituale an. Ich spiele, sagt er, „um das Negative und Aggressive aus meinem Inneren wegzuholen. Und ich hoffe, das gleiche für andere Menschen um mich herum tun zu können.“ Bei seinem Auftritt im Berghain will Erek das mit Davul aufgeschlossene klangliche und improvisatorische Terrain noch tiefer erkunden.

Ebenfalls beim CTM 2018 mit dabei ist die einzigartige Footwork-Künstlerin Jana Rush aus Chicago. Ihr vielbeachtetes Debütalbum, Pariah, ist dieses Jahr auf Objects Ltd. erschienen. Darauf integriert sie scheinbar mühelos eher ungewohnte Einflüsse (Ghetto House, Soul, Acid, Jungle) in die bekannten und beliebten Genremuster. Mit ihrem musikalischen Alter Ego Swan Meat hat die in Washington D.C. geborene Reba Fay sich eine Plattform geschaffen, um ihrem inneren Aufruhr eine Stimme zu verleihen. Mit Spoken Word, dancefloortauglichen Beats, harschen Noise-Attacken und unheilvoll verzerrten Vocals gibt sie einer sich aus eigenen Erfahrungen mit Dysmorphophobie und chronischer Krankheit speisenden Gefühlswelt eine kompromisslose Form.

Violence machte zunächst mit Zusammenarbeiten mit Mykki Blanco und NON Worldwide auf sich aufmerksam, bevor nun auf dem New Yorker Label Purple Tape Pedigree das jüngste Album „Human Dust to Fertilize the Impotent Garden“ erschien. Darin befasst sich Violence mit dem Widerstreit zwischen den erdrückenden Erinnerungsregimen von Geschichtsschreibung und den geschichtslosen Anarchiven digitaler Zersplitterung: „This music is a struggle. It is a struggle from within this antihistory vacuum, a struggle against the all-embracing, multicultural, ahistorical ecosystem of contemporary music that renders all hierarchies impotent and null.“ Klug entschlossene Lyrics, beunruhigende Vocals, performative Präsenz und eine beißend-hybride Mischung aus Black Metal, Punk, HipHop, industriellem Noise und experimenteller Clubmusik machen die Live-Shows von Violence zu einer überaus direkten Erfahrung, der sich niemand entziehen kann.

Das Berliner “Techno Body Music” Duo Schwefelgelb kommt zu einem Heimspiel ins Berghain. Ihres jüngsten Release Dahinter Das Gesicht auf [aufnahme + wiedergabe] erfährt gerade seine dritte Pressung. Zurecht, denn ihr militanter und aufwiegelnder, durch das Prisma jüngerer Technostile gebrochener Neo-EBM ist eine akustische Mobilisierung von selten erfahrender Intensität. Nicht umsonst stehen ihre Tracks weit oben auf den Playlisten von DJs wie Silent Servant oder Helena Hauff.

Eine der fünf Nächte im Berghain widmet das Festival ganz den unterschiedlichen Ausprägungen von Gabber und Hardcore, wobei der Sound der Anfangsjahre auf aktuelle Neuerungen trifft. Obwohl die hyper-affektiven (und darin hyper-effektiven) Hochgeschwindigkeits-Sounds von Gabber Aufruhr auf dem Dancefloor hervorrufen, wie kaum eine andere Stilrichtung, geht es im eigentlichen Kern von Gabber seit jeher weniger um Wut und Abgrenzung, als um Gemeinschaft und Zusammenhalt jenseits gesellschaftlicher Zuordnungen – Qualitäten, die angesichts aktueller politischer und sozialer Entwicklungen an Relevanz keinesfalls verloren haben. Als Repräsentant der niederländischen Oldschool-Rave-Szene kommt Steve Sweet, aka, Darkraver, ins Berghain. Seine Stücke „Intelligent Hardcore“, „Thunderground“ und „Kom Tie Dan Hè“ sind verehrte Klassiker, die auch heute noch die Raves befeuern. Berühmt wurde der Darkraver auch für seine extravaganten Performances hinter den Decks, wo er sich mal im Batman-Kostüm, mit Perücke oder einem Gummihammer inszenierte. Heute, Jahrzehnte später, sind es vor allem seine extraordinären Mixing-Skills und seine unfehlbare Trackauswahl, die ihm seinen Spitzenplatz in den Line-Ups von Megaraves und Festivals sichern.

Sein Landsmann DJ Panic verfügt über eine mindestens ebenbürtige Expertise in Sachen Hardcore. Er begann bereits mit 16 Jahren Platten aufzulegen und tourte u.a. mit dem The Forze DJ Team (Paul Elstak, DJ Lars) und als eine Hälfte von Hard Creation um die Welt. Heute leitet er mehrere wichtige Szene-Labels wie Rotterdam Records, Neophyte Records, Forze Records, Terror Traxx, Seismic Records und Tremble Tracks. Als eine der Künstler*innen der jüngeren Generation, die Hardcore- und Gabber inspirierte Sounds hochhalten, spielt die auch durch ihre Zugehörigkeit zu den Kollektiven Janus und Staycore bekannte Schwedin KABLAM ein spezielles DJ-Set.

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Quelle und Foto: DISK / CTM GbR