HORROR: 24.10. – 29.10.2017 Berlin

HORROR: 24.10. – 29.10.2017 Berlin

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JAKOP AHLBOM

HORROR

Ein atemberaubender Albtraum live on Stage

Berlin- Liebhaber des Horrorfilms müssen dieses Theaterspektakel gesehen haben. Es ist das neue Werk des schwedischen Regisseurs und Film besessenen Jakop Ahlbom und seines Theaterensembles. HORROR ist eine Liebeserklärung an den Horrorfilm, weist auf den gesamten Reichtum dieses Genres hin – von „House on Haunted Hill“, „Rosemary’s Baby“ bis zu „The Ring“. Gleichzeitig ist es ein eigenständiger psychologischer Thriller, der vom Erforschen eines Kindheitstraumas handelt. In diesem und im kommenden Jahr ist das außergewöhnliche Bühnenstück erstmals in Deutschland, in Hamburg, München, Hannover, Stuttgart und Berlin, zu erleben.

Jacob Ahlbom kreiert in HORROR eine surreale Welt des Entsetzens. Dabei benutzt er Spezialeffekte, die es in der Theaterwelt vorher so noch nicht gegeben hat. Dieses umfassende und spannende visuelle Spektakel lässt die Zuschauer an den Rand ihrer Sitze rutschen, während sie sehen, wie das Unmögliche möglich wird. HORROR kombiniert die Macht der visuellen Vorstellung mit der surrealen Ungewissheit, Humor mit Poesie.

Erzählt wird die Geschichte einer jungen Frau, die in das Haus ihrer sadistischen Familie zurückkehrt, in dem sie gequält und misshandelt wurde. Sie wird dort mit ihrer unterdrückten Vergangenheit konfrontiert. Der einzige Weg zu überleben, ist, der schrecklichen Wahrheit ins Auge zu sehen. Ein menschenleeres Haus, eine stürmische Nacht, ein gespenstisches Mädchen mit Seelen stehlenden Augen. Was mit unheimlichen Schatten an der Wand beginnt, eskaliert in einem atemberaubenden Blutbad; Ahlbom verwebt diese für das Genre so typische Textur von Angst und Farce mit wilden Zombie-Kämpfen und viel herumspritzendem künstlichem Blut in einer nervenaufreibenden dramatischen Handlung, verstärkt durch eine Atmosphäre ungreifbarer Realität.

Jakop Ahlbom war seit seiner Kindheit fasziniert von Horrorfilmen – die absurden Fantasien und die Spezialeffekte, das extreme Geschehen, das Gefühl der dunklen Ungewissheit und die vielen Adrenalinschübe haben ihn begeistert. Ebenso war er angezogen vom schwarzen Humor dieser Filme, der Kombination aus Slapstick und dem Surrealistischen.

Ahlbom möchte die Darstellung unserer größten Ängste vor dem Schrecken erforschen, den Witz und das Vergnügen, das daraus entsteht. Er benutzt schon lange filmische Bearbeitungstechniken für seine Arbeiten – und er sieht es als große Herausforderung, diese Horror-Effekte nun im Theater zu kreieren.

Während der letzten zehn Jahre hat der Theatermacher ein Markenzeichen erschaffen. Seine durchdachten Inszenierungen vereinigen Theater, Pantomime, Tanz, Musik und die Welt der Illusionen. Er hat das einzigartige Talent, eine kraftvolle visuelle Sprache mit einem ebenso kraftvollen Inhalt zu kombinieren. Ahlbom benutzt Spezialeffekte, die tatsächlich überraschen. Seinem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Das besondere Genie von Ahlbohms Truppe liegt in der Fähigkeit, filmische Effekte in hoch durchdachten Szenenfolgen auf der Bühne zu erzeugen, die in großartiger physischer Virtuosität umgesetzt werden.

HORROR ist intelligent, ernsthaft, gruselig, komisch, absurd und absolut unterhaltsam – und obendrein schauspielerisch exzellent.

 

JAKOP AHLBOM HORROR
Pressestimmen

“Dieses Stück ist eine geniale, grausame und einfallsreiche Hommage an das Horror Genre. Jeder – inklusive derer, denen die Horror-Klassiker nicht bekannt sind – werden 90 Minuten lang in kindlicher Freude am Rand Ihres Stuhles sitzen.… der Zuschauer erlebt Verschwinden und Wiedererscheinen, mehr als er es sich nur wünschen kann… Ahlbom’s Werk, handgemachtes Theater vom Besten für großes Publikum.” Trouw

„Ahlbom übertrifft sich selbst in Horror. Bei diesem Stück ist wirklich alles richtig gemacht. Die Schauspieler sind unglaublich gut. Die bloße Anzahl an Bühnenillusionen, ist für sich schon unglaublich….eine magische Welt, vollgepackt mit Absurdität, schwarzem Humor und Slapstick. Wer hätte gedacht, dass Horror auch auf der Bühne wirken kann? Ahlbom hat bewiesen, dass es möglich ist.“ Haarlems Dagblad

“Das musst du gesehen haben” “Clever, durch und durch” “beinhaltet gruselige Momente, die einem aus dem Sitz springen lassen” “ein brillant ausgedachtes und gespieltes Stück, das es verdient hat überall, gesehen zu werden” London Evening Standard

“In Einklang mit der bekannten Ahlbom Tradition: exzellente Special Effects, geistreich und unwiderstehlich gruselig.” deVolkskrant

 

JAKOP AHLBOM HORROR

Kreativteam und Besetzung

Konzept und Regie: Jakop Ahlbom

Dramaturgie: Judith Wendel

Design: Douwe Hibma, Jakop Ahlbom, Remco Gianotten (Assistenz)

Musik Design: Wim Conradi und Bauke Moerman

Produzent: Wilma Kuite / Alles voor de Kunsten

Besetzung:

Silke Hundertmark die Schwester, die in ihr früheres Haus zurückkehrt

Gwen Langenberg die Geisterschwester

Yannick Greweldinger und Thomas van Ouwerkerk
zwei Freunde der Schwester, die mit ihr in das alte Haus zurückkehren

Luc van Esch und Andrea Beugger/Judith Hazeleger
die Eltern der beiden Schwestern

Reinier Schimmel und Sofieke de Kater
Frischvermählte, die das Haus auf der Suche nach Benzin betreten

 

JAKOP AHLBOM HORROR

Biografien

Jakop Ahlbom wurde 1971 in Schweden geboren. Zu Beginn der 1990er Jahre siedelte er in die Niederlande über, um an der School of the Arts in Amsterdam Pantomime zu studieren. Hier wurde sein choreografisches Talent entdeckt und gefördert, ebenso seine Fähigkeit, mit viel Poesie zu gestalten und seinen Darstellern Energie, Kühnheit und eine größtmögliche körperliche Präsenz zu entlocken. Als der vielversprechendste Absolvent seines Jahrgangs erhielt er 1998 den „Top Naeff“-Preis. Die Jury, die den Preis seinerzeit vergab, beschrieb ihn als hoch motiviertes, außergewöhnliches und übersprudelndes Talent. Nach seinem Abschluss arbeitete er mit einigen Theatermachern als Darsteller, Choreograf und Regisseur. Seit 2000 entwickelt er seine eigenen und eigenwilligen Werke, darunter „Stella Maris“ (2000), „Nur zur Erinnerung“ (2002), „Lost“ (2004), „Vielfalt“ (2006), „De Architect“ (2008), „Innenschau“ (2010), „Lebensraum“ (2012), „Het Leven een Gebruiksaanwijzing“ (2013), „Bug“ (2014) und „Horror“ (2014).

Inhalte der Arbeit Jakop Ahlboms Jakop Ahlboms Arbeit kreist um die schwierigen Beziehungen der Menschen untereinander und zu der sie umgebenden Welt. Er zeigt Charaktere, die sich in einer Welt wiederfinden, die nicht das ist, was sie zu sein scheint. Geheime Sehnsüchte brechen hervor und in einer traumgleichen Realität beanspruchen sie Raum. Oft entwickelt Ahlbom seine Geschichten aus der Perspektive einer zentralen Figur, von der aus er die Konflikte für seine Hauptcharaktere greifbar macht. Diese überschreiten die Grenzen des Alltags und gehen – bewusst oder unbewusst – in eine Welt, die sämtliche gesellschaftliche Konventionen außer Acht lässt. Seine Protagonisten verlieren sich in magischen Welten, die viel stärker sind als sie selbst und die sie grausam mit den eigenen Unfähigkeiten konfrontieren. Mit dieser Strategie untersucht Ahlbom die Grenzen unserer normalen Existenz. Wenn man Grenzen sucht, um sie gezielt zu überschreiten, was wird passieren? In welcher Welt unkontrollierbarer Sehnsüchte wird man sich wiederfinden? Und in welcher surrealen Realität wird man sich verlieren? Seine Figuren geben sich nicht mit dem zufrieden, was das alltägliche Leben zu bieten hat. Sie suchen nach dem Leben hinter dem Leben jenseits des Alltäg- lichen. Aber sie finden sich in einer bedrohlichen und grauenvollen Welt wieder, in der sie keinen Einfluss mehr auf die Kräfte haben, die sie einst freisetzten. Die Auswirkungen ihrer Taten überschreiten nicht selten das, was sie noch handhaben könnten. Liebe ist ein wichtiges Thema in Ahlboms Arbeit. Egal, wie viele Schwierigkeiten seine Figuren in ihrem Leben haben mögen, sie sind immer auf der Suche nach Liebe.

Das ist der einzige Halt in ihrem Kampf ums Überleben. Diese Sehnsucht verleiht Ahlboms Arbeit Poesie und Melancholie, die ihre Wirkung nicht verfehlen. Sie gibt Trost und Hoffnung. Trotz der traumatischen Ereignisse, die seine Protagonisten aushalten müssen, dominiert häufig ein optimistischer Ton. Seine Figuren arbeiten sich niemals ohne guten Grund an etwas ab. Denn sie werden mit einer fantastischen Welt belohnt, in der sie frei atmen und aus der harten Realität ausbrechen können. Ahlboms Theater ist auch deshalb so erfolgreich, weil es jede Tragödie mit Humor anreichert. Es verwundert nicht, dass Buster Keaton ein wichtiges Vorbild für ihn ist. Seiner Raumnutzung liegt eine gewisse Naivität zugrunde, die Menschen berührt und es ihnen ermöglicht, magische Momente, Schönheit und Humor zu erleben – manchmal sogar gegen ihr besseres Wissen. Ahlbom gewinnt den menschlichen Unzulänglichkeiten ebenso eine humorvolle Seite ab wie den Versuchen, das Leben in den Griff zu bekommen und trotz aller Niederlagen niemals aufzugeben. Körperbetonter Slapstick zieht sich wie ein roter Faden durch seine Bühnenwerke. Die Bereitschaft der Darsteller zu Ehrlichkeit, Schönheit und Einfachheit bewegt das Publikum und zaubert ihm ein Lächeln ins Gesicht. Vielleicht ist das der Grund, warum das Publikum Ahlboms Werke so sehr schätzt. Seine Theaterstücke bewegen die Zuschauer unabhängig von Alter und Herkunft, egal, ob sie unerfahrene oder leidenschaftliche Theatergänger sind. Sie erreichen den typischen Besucher eines Rock Festivals gleichermaßen wie den eines renommierten Europäischen Theater Festivals. Ahlbom begeistert, unterhält und berührt sein Publikum. Er schafft Verständnis auch für düstere Themen, indem er sie in eine magische, fantasievolle Welt transportiert. Durch diese Konfrontation eröffnet er seinen Protagonisten eine neue Perspektive. Er lädt sein Publikum ein, ihn auf diesen abenteuerlichen Reisen zu begleiten – und sich vielleicht selbst zu befreien.

Ahlboms Formen des Ausdrucks Ahlboms Arbeit ist nicht durch einen bestimmten Stil gekennzeichnet. Obwohl die Pantomime formal ein großes Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten umfasst, bestimmt sie nicht ausschließlich seine Bühnenwerke. Seine bildgewaltigen und expressiven Stücke entstehen durch die differenzierte individuelle Körperlichkeit der Mimen, Tänzer und Schauspieler. Ausgehend von realistischen Situationen und in Kenntnis der menschlichen Psychologie, entwickelt er Szenarien, die dem Unterbewusstsein entspringen.

Ahlboms Werke folgen der scheinbar unlogischen Logik von Träumen und entführen in eine Welt des Unbewussten. In seinem stilistischen Werkzeugkasten finden sich Elemente aus den Bereichen Slapstick, Illusionstheater, Akrobatik, Tanz, Absurdes Theater, Musik, Bildende Kunst sowie Dicht- und Zauberkunst und manchmal sind auch Einflüsse aus dem Genre Film zu spüren. Insbesondere ließ er sich von der Technik der Filmbearbeitung inspirieren, die es ihm erlaubt, magisch-realistische Welten zu erschaffen. All diese Stile, Mittel und Techniken kombiniert er, um eine neue Theater-Sprache zu kreieren, eine neue Theater-Wirklichkeit. Und darin spielt Humor eine entscheidende Rolle, weil Humor es ihm erlaubt, unsere Erwartungen zu brechen, uns von Vertrautem zu lösen und eine Atmosphäre zu schaffen, in der wir über die Unzulänglichkeiten der Menschen lachen dürfen. Visuelle Elemente stehen im Mittelpunkt von Ahlboms Arbeit. Seine vor allem psychologischen Themen lässt er in beeindruckenden Bildern klare Gestalt annehmen. Die Wahrnehmung des Publikums stört er dabei mit Wiederholungen und wiederkehrenden Bewegungssequenzen, die alle das Ziel haben, die Wirklichkeit mit jeder Nuance ein wenig zu verschieben – so dass sie langsam aber sicher aus dem Gleichgewicht gerät. Unmerklich wird sie weiter verzerrt bis wir uns in seinen Parallelwelten wiederfinden. Entscheidend dabei ist, wie Ahlbom seinen Einfallsreichtum einteilt und aufbaut. Denn damit wird das zentrale Anliegen der gesamten Inszenierung festgelegt. Die Logik eines Traums kreiert eine Welt voller Assoziationen. Das Verhältnis zwischen Logik und dieser assoziativen Welt ist ein typisches Kennzeichen von Ahlboms Werken. Auf diese Weise schafft er sein eigenes Universum: eines, das sowohl logisch als auch unnachahmlich ist. Die von ihm kreierte (Körper-)-Sprache ist neu im niederländischen Theater. Und so ist Jakop Ahlboms Arbeit einzigartig, in all ihren unterschiedlichen Ausprägungen.

Auszeichnungen Jakop Ahlbom gewann den „Top Naeff Preis“ als vielversprechendstes Talent für die Abschlussarbeit seines Studiums. Dieser ersten Auszeichnung folgten viele weitere. Unlängst wurde er ausgewählt für den renommierten „Amsterdam Award for the Arts“. Sein jüngstes Werk „Horror“ wurde sowohl zum Flämischen als auch zum Niederländischen Theater Festival eingeladen und für den „VSCD Mime Award“ nominiert. Im Jahr 2012 gewann sein Stück „Lebensraum“ den „VSCD Mime Award“. Silke Hundertmark war für ihre Darstellung im selben Stück als beste weibliche Nebenrolle für die „Colombina“ nominiert, den renommierten niederländischen Theaterpreis. 2007 wurde „Vielfalt“ zum Niederländischen Theater Festival eingeladen.

Luc van Esch wurde 1969 geboren, seinen Abschluss im Bereich Pantomime machte er 1996 an der Amsterdamer School for the Arts. In den folgenden Jahren arbeitete er mit Els Inc., der Aya Dance Theatre Company, Erik Whien, Keren Cytter, Jochen Stechmann, Danielle van Vree und vielen anderen Künstlern. Eigene Arbeiten realisierte er mit seiner Theatertruppe „Ubbergen“ bis 2008, während er an der Hochschule „DasArts“ den Theater- und Performance-Studiengang absolvierte. Zusätzlich zu seinen Auftritten als Darsteller arbeitet er freiberuflich als Regisseur. Luc van Esch trat zudem in Jakop Ahlboms „Bug“ auf.

Yannick Greweldinger kam 1988 zur Welt und absolvierte sein Pantomime-Studium an der Amsterdamer School for the Arts im Jahr 2011. Er trat in Stücken von Ivana Muller, Oysten Johansen und anderen Künstlern auf. Außerdem führte er Regie in eigenen Shows als Mitglied des Pantomimentheaters „Botlek“ in Zusammenarbeit mit Dwayne Toemere. Yannick Greweldinger trat in Jakop Ahlboms „Innenschau“ auf, in „Hoffmann“ an der Deutschen Oper Berlin sowie in „Lebensraum“.

Silke Hundertmark wurde 1973 geboren und studierte Modernen Tanz in Amsterdam. Nach Beendigung des Studiums im Jahr 1998 begann ihre intensive Zusammenarbeit mit Jakop Ahlbom. Sie arbeitete darüber hinaus mit verschiedenen Choreografen in den Niederlanden und Deutschland, unter anderem mit Antje Pfundtner und Andrew Morrish. Ferner trat sie regelmäßig mit der Puppenspielerin Ulrike Quade auf. Silke Hundertmark wirkte in Ahlboms „Stella Maris“, „Lost“, „Vielfalt“, „Innenschau“, „Lebensraum“ und „Nur zur Erinnerung“ mit. In der Spielzeit 2011/12 wurde sie für ihre Darstellung der Puppe in Ahlboms „Lebensraum“ für den niederländischen Theaterpreis „Colombina“ für die beste weibliche Nebenrolle nominiert.

Judith Hazeleger Geboren 1982, schloss Judith Hazeleger im Jahr 2010 ihre PantomimeAusbildung in der Theaterschule Amsterdam ab. Unlängst spielte sie zusammen mit Koen Kreulen als Pantomimen-Duo in „Antigone“ von Ulrike Quade und Nicole Beutler. Darüber hinaus inszeniert und spielt sie ihre eigenen Solostücke, die sie in unterschiedlichen Spielstätten und auf Festivals zeigt. Neben ihrer Arbeit fürs Theater wirkte sie in Filmen mit, so in „Equilibrium Sepsis“ von Bobbie Koek, in Lisette Olsthoorns „in ontwikkeling“ und in „Black Dog“ von Felix van Cleeff. Weiterhin trat sie in Jakop Ahlboms „Vielfalt“, „Innenschau“ und „Het Leven een Gebruiksaanwijzing“ auf.

Sofieke de Kater wurde 1982 geboren und absolvierte bis 2009 die „Toneelschool“ an der Kleinkunstakademie in Amsterdam. Als Schauspielerin trat sie in Werken der Toneelgroep De Appel auf sowie mit Huis van Bourgondië und der „Stichting Nieuwe Helden“. Sofieke de Kater war in Jakop Ahlboms „Vielfalt“, „Het Leven een Gebruiksaanwijzing“ und in „Bug“ zu sehen.

Gwen Langenberg 1976 geboren, ließ sich Gwen Langenberg bis 1998 an der Amsterdamer School of the Arts zur Tänzerin ausbilden. Seither tritt sie in Filmen und Tanztheaterproduktionen für junges Publikum auf. Sie arbeitete für die Theatergroep Siberia, die Compagnie Squeeze, das Theatre Espace, Danstheater Aya, für Joop van den Ende, Suzy Blok, Saskia Bodeke, Peter Greenaway und Cecilia Moisi. Gwen Langenberg wirkte zudem in Jakop Ahlboms „Innenschau“, „Vielfalt“, „Het Leven een Gebruiksaanwijzing“ und „Hoffmann“ an der Deutschen Oper mit.

Thomas van Ouwerkerk Im Jahr 1988 geboren, machte Thomas van Ouwerkerk seinen Abschluss im Jahr 2011 an der Schauspielabteilung der Utrecht School of the Arts. Nach seinem Studium arbeitete er mit TG Maas und der Stichting Milieubende. Er ist ein Ensemble-Mitglied der Commedia dell’ Arte-Truppe Theatre Hotel Courage. Zusammen mit Sacha Muller und Jos Nargy gründete er die Theaterformation „Thomas, Sacha und Jos“. Unter der Leitung des Theaters aan het Spui zeigten die drei in den vergangenen Jahren ihre Shows auf dem Parade Travelling Theatre Festival sowie dem Tweetaktfestival. Zu beiden Festivals wurden sie auch in diesem Jahr eingeladen. Bislang wirkte Thomas van Ouwerkerk in Jakop Ahlboms „Games without Frontiers“ und „Het Leven een Gebruiksaanwijzing“ mit.

Reinier Schimmel wurde 1970 geboren und schloss sein Studium im Jahr 1995 im Bereich Expressionistisches Tanztheater an der Tilburg Dance Academy ab. Als Tänzer trat Reinier Schimmel in Werken von Choreografen wie Ismael Ivo, Johann Kresnik, Ruby Edelman, Pia Meuthen, Piet Rogie und Suzy Blok auf. Außerdem spielte er in mehreren Theaterstücken unter der Regie von Theu Boermans. Mit ihm erarbeitete er den Part des Bram Goudschmidt im Musical „Soldaat Van Oranje“, den er eine Spielzeit lang verkörperte. Reinier Schimmel wirkte bislang in Jakop Ahlboms „Vielfalt“, „Innenschau“, „Lebensraum“ und „Bug“ mit.

 

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Die Termine

24.10. – 29.10.2017 Berlin Admiralspalast

Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de. Weitere Infos und Inhalte unter www.horror-the-show.de, www.jakopahlbom.nl, www.collien.com

 

Quelle: Semmel Concerts Entertainment GmbH, Foto: Guenther Groeger

 

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