Die Multimedia-Ausstellung zum 500. Todestag verlängert nochmals und bleibt bis 4. Juni 2017

HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE Die Multimedia-Ausstellung zum 500. Todestag verlängert nochmals und bleibt bis 4. Juni 2017

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HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE

Die Multimedia-Ausstellung zum 500. Todestag verlängert nochmals und bleibt bis 4. Juni 2017

 Sonderveranstaltung: „BOSCH – Parts of His Body“ – Performance von und mit Butoh-Tänzer Valentin Tszin vom 3. bis 11. Februar 2017 mehrmals täglich

Aufgrund des anhaltenden Erfolgs verlängert die Multimedia-Ausstellung HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE zum dritten Mal und bleibt jetzt bis zum 4. Juni 2017 in Berlin. Seit Ausstellungsbeginn Anfang Juli 2016 haben mehr als 70 000 Gäste die Schau in der Alten Münze am Molkenmarkt besucht. Im August 2017 folgt eine weitere Multimedia-Schau: „Von Monet bis Kandinsky“.

Bosch goes Butoh Futuristische Tanz-Performance in der Ausstellung Vom 3. bis 11. Februar 2017 präsentiert die Ausstellung ihren Besuchern an fünf Tagen eine besondere künstlerische Auseinandersetzung mit den Werken von Bosch. Inspiriert von der kreativen Kraft der Bilder übersetzt der russische Choreograph und Schauspieler Valentin Tszin in seiner Performance „BOSCH=Parts of His Body“ deren mystische Symbolkraft und intensive Sinnlichkeit in bewegte Szenen. Im Mittelpunkt steht – wie bei Bosch – der Dialog von Seele und Körper. In der Kombination aus Butoh-Tanz, physischem Theater und eigens entworfenen, futuristischen Kostümen der Berliner Labels http://fuenf.fashion/ und http://www.uy-studio.com/ und unterstützt vom Licht-Künstler Michal Andrysiak https://michalandrysiak.tumblr.com/ konfrontiert die Performance Bosch und seine Welt mit zwei starken Bewegungen des 20. Jahrhunderts.

Die Performance findet in der Ausstellung und zur Musik der Ausstellung statt. Vorführungen gibt es am 3. und 4. Februar um 17 Uhr und 19 Uhr (Valentin solo) und vom 9. bis 11. Februar um 15 Uhr, 17 Uhr und 19 Uhr (Valentin mit einer Gruppe von Workshop-Teilnehmern). Die Performance dauert je ca. 30 Minuten und ist im Eintrittspreis enthalten. Mit dem Passwort „Butoh“ mindert sich der reguläre Eintrittspreis in der halben Stunde vor Beginn einer der Performances auf 8,50 Euro.

Valentin Tszin (*1984) ist Gründer des Poema Theaters, des Butoh-Kanals und des internationalen Butoh-Village in Moskau. 2013 leitete und choreographierte er mit „Ausgang aus dem Wald“ eine der größten Performances des Jahres in Russland mit 100 Tänzern. Er lebt in Berlin.

HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE ist die etwas andere Art von Kunst-Ausstellung. Hier sind nicht die originalen Bilder zu sehen, sondern überdimensional große, animierte Projektionen umspielen den Besucher in einer Komposition aus Farben, Klängen und Licht. In den abgedunkelten Multimedia-Räumen erweckt ein 35minütiger Loop auf riesigen Flächen und in gestochen scharfer HD-Qualität die Hauptwerke des spätmittelalterlichen Visionärs (ca. 1450-1516) zum Leben und unterlegt sie mit ausgewählter Musik. Stehend, wandelnd oder sitzend können die Besucher in die bunten, phantastischen Welten eintauchen, die bevölkert sind von seltsamen Hybrid-Kreaturen, monströsen Höllenwesen und anderen Metamorphosen des Schreckens. Die Ausstellung ist bis zum 4. Juni 2017 täglich von 10 – 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 12,50 Euro, ermäßigt 9,50 Euro.

HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE

6. Juli 2016 – 4. Juni 2017

Öffnungszeiten:  Täglich von 10 – 20 Uhr

Ort: Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin U Klosterstraße, U/S Alexanderplatz