Die Multimedia-Ausstellung «Hieronymus Bosch.Visions Alive» verlängert bis Ende Januar 2017

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HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE

Das Multimedia-Ereignis zum  500. Todestag von Hieronymus Bosch

Bildgewaltig – Rätselhaft – Phantastisch 6. Juli 2016 – 31. Januar 2017 in der Alten Münze

Nach dem erfolgreichen Auftakt mit VAN GOGH ALIVE – The Experience im vergangenen Jahr zeigt iVision Entertainment Berlin nun eine weitere, spektakuläre MultimediaAusstellung in Berlin. Von Anfang Juli 2016 bis Ende Januar 2017 widmet sich HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE created by ARTPLAY MEDIA dem Leben und Werk des ebenso rätselhaften wie verstörenden Renaissance-Künstlers Hieronymus Bosch (ca. 1450-1516) in der Alten Münze Berlin. Tickets zu 12,50 Euro (ermäßigt 9,50 Euro) sind in allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Tageskasse und bei www.ticketmaster.de erhältlich.

Psychedelisches Pandämonium Am 9. August 1516, vor 500 Jahren, wurde Hieronymus Bosch in seiner Heimatstadt `s-Hertogenbosch im niederländischen Nordbrabant beigesetzt. Die ganze Welt, vor allem aber seine Heimatstadt (kurz Den Bosch genannt) feiert das Bosch-Gedenkjahr mit großen Ausstellungen. Bosch ist ein zeitloser Künstler, seine Werke sind Inbegriff des spätmittelalterlichen Weltbildes wie auch lesbar als Visionen der Moderne. Kaum ein Künstler wurde so oft zitiert und kopiert. Seine phantastischen Pandämonien inspirierten sowohl Symbolisten, Surrealisten, Dadaisten wie auch Vertreter der psychedelischen Kunst und Musik. Diese einzigartige Multimedia-Produktion ist ein weiterer Beitrag zum Bosch-Gedenkjahr und feierte im Moskauer ARTPLAY Design Center am 18. März 2016 Premiere.


Der Meister der Rätsel ist selbst ein Rätsel Hieronymus Bosch werden aktuell etwa 20 noch erhaltene Gemälde und acht Zeichnungen zugeschrieben, von ihm signiert sind davon allerdings nur sieben Gemälde. Kein Bild wurde von Bosch zu Lebzeiten betitelt, sämtliche Bezeichnungen vergaben Kunsthistoriker in späteren Jahren. Seine Werke sind rätselhaft, voll der Symbolik und entziehen sich einer einfachen Deutung. Über sein Leben ist noch weniger bekannt und er hinterließ keine Aufzeichnungen. Die Geburtsdaten sind unklar. Geboren als Jeroen Anthonissen (Jheronimus) van Aken entstammte er einer ansässigen Malerfamilie, heiratete vorteilhaft, hatte keine Kinder und war Mitglied in der Bruderschaft Unserer Lieben Frau, einer einflussreichen religiösen Gemeinschaft in `s-Hertogenbosch. Als angesehener Künstler hatte er Bewunderer in den höchsten Kreisen und lebte in Wohlstand

Nach dem erfolgreichen Auftakt mit VAN GOGH ALIVE – The Experience im vergangenen Jahr zeigt iVision Entertainment Berlin nun eine weitere, spektakuläre MultimediaAusstellung in Berlin. Von Anfang Juli 2016 bis Ende Januar 2017 widmet sich HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE created by ARTPLAY MEDIA dem Leben und Werk des ebenso rätselhaften wie verstörenden Renaissance-Künstlers Hieronymus Bosch (ca. 1450-1516) in der Alten Münze Berlin. Tickets zu 12,50 Euro (ermäßigt 9,50 Euro) sind in allen bekannten Vorverkaufsstellen, an der Tageskasse und bei www.ticketmaster.de erhältlich.

Psychedelisches Pandämonium Am 9. August 1516, vor 500 Jahren, wurde Hieronymus Bosch in seiner Heimatstadt `s-Hertogenbosch im niederländischen Nordbrabant beigesetzt. Die ganze Welt, vor allem aber seine Heimatstadt (kurz Den Bosch genannt) feiert das Bosch-Gedenkjahr mit großen Ausstellungen. Bosch ist ein zeitloser Künstler, seine Werke sind Inbegriff des spätmittelalterlichen Weltbildes wie auch lesbar als Visionen der Moderne. Kaum ein Künstler wurde so oft zitiert und kopiert. Seine phantastischen Pandämonien inspirierten sowohl Symbolisten, Surrealisten, Dadaisten wie auch Vertreter der psychedelischen Kunst und Musik. Diese einzigartige Multimedia-Produktion ist ein weiterer Beitrag zum Bosch-Gedenkjahr und feierte im Moskauer ARTPLAY Design Center am 18. März 2016 Premiere.

Der Meister der Rätsel ist selbst ein Rätsel Hieronymus Bosch werden aktuell etwa 20 noch erhaltene Gemälde und acht Zeichnungen zugeschrieben, von ihm signiert sind davon allerdings nur sieben Gemälde. Kein Bild wurde von Bosch zu Lebzeiten betitelt, sämtliche Bezeichnungen vergaben Kunsthistoriker in späteren Jahren. Seine Werke sind rätselhaft, voll der Symbolik und entziehen sich einer einfachen Deutung. Über sein Leben ist noch weniger bekannt und er hinterließ keine Aufzeichnungen. Die Geburtsdaten sind unklar. Geboren als Jeroen Anthonissen (Jheronimus) van Aken entstammte er einer ansässigen Malerfamilie, heiratete vorteilhaft, hatte keine Kinder und war Mitglied in der Bruderschaft Unserer Lieben Frau, einer einflussreichen religiösen Gemeinschaft in `s-Hertogenbosch. Als angesehener Künstler hatte er Bewunderer in den höchsten Kreisen und lebte in Wohlstand.

Doch wer war dieser Hieronymus Bosch? Was haben seine Bilder zu bedeuten? Enthalten sie alchimistische oder astrologische Formeln? War er ein Surrealist? Ein Häretiker?
Im Bilderrausch aus Lust und Leid Die Ausstellung HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE beginnt in zwei abgedunkelten Multimedia-Räumen: auf riesigen Flächen und in gestochen scharfer HD-Qualität erweckt ein ca. 35 minütiger Loop die Hauptwerke von Hieronymus Bosch zum Leben und unterlegt sie mit ausgewählter Musik. Es folgt der Informationsbereich mit sämtlich verfügbaren Informationen zu Leben und Schaffen des Künstlers und stellt auch einige eher spekulative Interpretationen seiner Werke vor. Stehend, wandelnd oder sitzend können die Besucher in die bunten, phantastischen Welten z.B. des „Gartens der Lüste“ eintauchen, die bevölkert sind von seltsamen Hybrid-Kreaturen, monströsen Höllenwesen und anderen Metamorphosen des Schreckens. Bis ins kleinste Detail lassen sich die paradiesischen Utopien und apokalyptischen Visionen betrachten, wird die religiös geprägte Bildsprache der Zeit zwischen Spätmittelalter und Renaissance lebendig, der Hieronymus Bosch seinen höchst eigenwilligen Stempel aufdrückte.
Damit verfolgt auch diese Ausstellung den neuartigen Ansatz einer niedrigschwelligen Kunst-Präsentation, nicht die originalen Bilder eines Meisters zu zeigen, sondern dem Besucher in einer pulsierenden Symphonie aus Licht, Farben und Musik einen eher emotionalen Zugang zum Künstler und seinem Werk zu ermöglichen.
Die Idee zu HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE wurde von ARTPLAY MEDIA entwickelt, ein internationales Unternehmen spezialisiert auf Ausstellungsprojekte in modernen Multimedia-Formaten. Die Technologien, die bei der Entwicklung der Ausstellungen zum Einsatz kommen, beinhalten mehrkanalige Animationsgrafiken, dutzende moderne Beamer der höchsten Auflösung, überdimensionale Bildschirme und Surround-Sound. Erfolgreiche Produktionen des Unternehmens waren bislang die Ausstellungen „Great Modernists: Revolution in Art“ und „Michelangelo: The Creation“.

Foto: aspirin_upsa
Foto: aspirin_upsa

HIERONYMUS BOSCH.VISIONS ALIVE  6. Juli 2016 – 31. Januar 2017

Öffnungszeiten: Täglich von 10 – 20 Uhr  (geschlossen 24.12. und 29.12.– 2.1.2017)

Ort: Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin U Klosterstraße, U/S Alexanderplatz

Eintritt: 12,50 Euro Eintritt ermäßigt 9,50 Euro (für Schüler, Studenten, Auszubildende, Rentner und Erwerbslose) Kleingruppen (ab 4 Pers.): 8,50 Euro p.P. Gruppen (ab 10 Pers.): 7 Euro p.P.

Tickets in den bekannten Vorverkaufsstellen sowie bei www.ticketmaster.de;  Ab Eröffnung auch an der Tageskasse

Geeignet für Kinder ab 6 Jahre  Die Ausstellung ist barrierefrei Ausstellungssprachen: Deutsch/Englisch Kostenloser Audio-Guide für Smartphone

Veranstalter: iVision Entertainment GmbH Berlin