Mehr als 100.000 Menschen feiern Deutsche Einheit am Brandenburger Tor

Mehr als 100.000 Menschen feiern Deutsche Einheit am Brandenburger Tor

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Mehr als 100.000 Menschen feiern Deutsche Einheit am Brandenburger Tor

Mehr als 100.000 Besucher feierten friedlich auf dem dreitägigen Fest zum Tag der Deutschen Einheit am Brandenburger Tor. In diesem Jahr lag der Fokus besonders auf der Nähe zwischen den Gästen und dem Programm, eine fröhliche Feier mit echtem Volksfestcharakter. Die abwechslungsreiche, dezentrale Bespielung der Veranstaltung zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule auf drei Live-Bühnen und vielen Aktionsflächen sorgte für ausgelassene Stimmung, Party und viele schöne Erlebnisse.

Berlin, 03. Oktober 2016 – Unter dem Motto „Zeig‘ was Du kannst“ nutzten Newcomer, Gruppen, Vereine und Stars von Morgen aus den Bereichen Musik, Tanz, Show und Sport die Möglichkeit, ihr Publikum vor der einmaligen Kulisse am Brandenburger Tor zu begeistern. Nach immer wiederkehrenden Regenschauern am Samstag klärte es sich ab dem Sonntag auf und es herrschte fröhliche Feierstimmung bei traumhaftem Sonnenschein auf der prall gefüllten Straße des 17. Juni. Mit einem vielfältigen Bühnenprogramm für Jung und Alt, zahlreichen Fahrgeschäften und einem Verpflegungsangebot für jeden Geschmack feierte Berlin die deutsche Einheit in einem familienfreundlichen Volksfest. In diesem Jahr wurde auch auf eine große Bühne vor dem Brandenburger Tor verzichtet, um den Bürgern das zum Tag der deutschen Einheit traditionsreiche Durchschreiten des Einheitswahrzeichens zu ermöglichen.

Aus Berlin für Berlin

Über einen offenen Aufruf in sozialen Netzwerken und über die Webseite des Veranstalters konnten sich Künstler, Gruppen und Vereine aus der Region bewerben, mit ihrer Performance Teil des Programms der Einheitsfeier zu sein. So entstand neben großem Facettenreichtum eine besondere Nähe zwischen dem Publikum und den Künstlern, die, durch diese Chance motiviert, zur Höchstform aufliefen. Außerdem präsentierten sich der Berliner Basketball-Verein ALBA Berlin und das Internationale Deutsche Turnfest mit einem spanenden interaktiven Angebot für den Nachwuchs auf zwei über den gesamten Veranstaltungszeitraum ganztägig bespielten Aktionsflächen auf dem Platz des 18. März.

Drei Tage Vielfalt und Freude

Der erste Veranstaltungstag versprach „Musik und Tanz“ und er hielt sein Versprechen. Trotz teilweise heftigem Regen heizten Bands wie Nova fliegt zum Mond und die Kicker Dibs ordentlich ein, während Colour Your Mind mit verträumten Klängen für romantische Momente sorgte. Absolutes Highlight des Tages war sicherlich die krachende, anderthalbstündige Blues Rock Show von The Whiskey Foundation auf der Hauptbühne vor dem Sowjetischen Ehrenmal.

Am Sonntag, dem „Tag des Sports“ auf dem Fest zum Tag der Deutschen Einheit, sorgten neben den musikalischen Performances auch ein breites Spektrum an sportlichen Darbietungen von Karate- und Eiskunstpräsentationen des Berliner TSC bis Breakdance-Shows der renommierten Flying Steps Academy für Vielfalt auf den Bühnen. Dazu brachten Bands wie Lion Sphere, Stilbruch und die internationale Showband Princess Cut die Menge zum Tanzen.

Am Montag, dem Tag der Deutschen Einheit, zog es auch in diesem Jahr wieder eine beachtliche Besucherzahl von über 100.000 Menschen auf das Fest am Brandenburger Tor. Und zunächst wurde es poetisch auf der Straße des 17. Juni. Mit ihren deutschsprachigen Performances begeisterten der Comedian Gymmick und Bands wie Mister ME, Blum, Stagefactory und Leonard Ottolien die genüsslich verweilenden Berliner und Gäste aus aller Welt. Zum kraftvollen Abschluss der Einheitsfeierlichkeiten brachten Triple L & Valerio Lombardo mit ihrer mitreißenden Partymusik noch einmal die jubelnde Menge zum Kochen. So fand das dreitägige Fest mit einem stimmungsvollen Highlight ein würdiges Ende.

Dazu der Veranstalter Rainer Wohlthat: „Wir sind sehr glücklich über den Verlauf des Festes. Wir haben gemerkt, dass unser offenes Konzept für dieses Jahr hervorragend angenommen wurde und erblicken glückliche Gesichter, wo wir auch hinsehen. Was will man mehr? Ein großer Dank geht dabei an die engagierten Gruppen und Vereine für ihr Mitwirken sowie an all die tollen Künstler, die die Menschen nicht mit einem großen Namen, sondern mit ihrer Musik und Leidenschaft mitgerissen haben.“