Staatsoper Unter den Linden eröffnet am 3. Oktober 2017

Staatsoper Unter den Linden eröffnet am 3. Oktober 2017

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Am heutigen Montag haben Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher, Kultursenator Dr. Klaus Lederer, Staatsopernintendant Jürgen Flimm, designierter Staatsopernintendant Matthias Schulz, Senatsbaudirektorin Regula Lüscher und Staatssekretär Dr.Torsten Wöhlert den Fahrplan für die Eröffnung der Staatsoper Unter den Linden vorgestellt.

Die Wiedereröffnung der Staatsoper wird am 3. Oktober 2017 mit einer Musiktheaterpremiere gefeiert. Nach einem »Präludium« bis zum 7. Oktober mit einer weiteren Vorstellung und Konzerten werden sich die Türen nochmals für wenige Wochen schließen. Dies gibt den Bauenden die Möglichkeit nach ersten Erfahrungen mit Aufführungen nachzujustieren sowie der Staatsoper die notwendige Vorbereitungszeit für den Beginn des Regelbetriebs. Ab dem 7. Dezember 2017, zum 275. Jubiläum des Opernhauses, wird die Staatsoper Unter den Linden ihren regulären Spielbetrieb aufnehmen.

Dazu die Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher: »Die grundlegende Sanierung und Modernisierung eines solchen bedeutenden, ehrwürdigen Hauses fordert von allen Beteiligten Respekt vor dem Gebäude und ein hohes Maß an Können. Der erreichte Stand ist beeindruckend und ich bin ganz sicher, dass das Ergebnis überzeugen wird. Ich freue mich, dass wir uns nun gemeinsam auf einen Eröffnungsfahrplan verständigen konnten.«

Der Kultursenator Klaus Lederer freut sich ebenfalls, dass das fertige Haus noch in diesem Jahr seiner Bestimmung übergeben werden kann: »Als Vorsitzenden des Stiftungsrates der Stiftung Oper in Berlin und als Verantwortlicher Senator habe ich heute  doppelten Grund zur Freude: Nicht nur, dass ich mich vom Fortschritt auf der wohl wichtigsten Kultur-Baustelle der Stadt überzeugen konnte – auch die Vorschau auf den 3. Oktober stimmt mich vorfreudig auf tolle Opernabende in der Staatsoper an Ihrem historisch angestammten Platz. Mit der Sanierung des baulichen Ensembles wird Historisches ins Heute transferiert, wird Altes bewahrt und gleichzeitig Neues gewagt.«