Das Original des Weihnachtscircus

Das Original des Weihnachtscircus

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Direktionsfamilie Spindler beschert Circus Besucher unvergessliche Stunden

Berlin- Seit dem 14. Dezember 2018 ist die 25. Produktion des Original Berliner Weihnachtscircus am Olympiastadion der Familie Alois Spindler in Berlin zu erleben. In den fünf Vorstellungen am Premierenwochenende konnten bereits mehr als 4.000 Besucher begeistert werden.

 

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Cirkus Olympiastadion 14.12.2018, Quelle: EventNews.Nerlin

 

Zu den Premierengästen gehörte auch Schauspieler und Sänger Kalle Haverland, der extra aus Hamburg zur großen Premiere des Jubiläumsprogramms nach Berlin reiste. Auf seiner Facebook-Seite macht er seiner Begeisterung Kund: „Super Jubiläum und Premiere – Großes Lob und ein super Programm – Die Löwen Nummer war der Höhepunkt!“ [Quelle: https://www.facebook.com/kalle.haverland.1/posts/518777661958536]

 

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Circus Olympiastadion 2018, Quelle: EventNews.Berlin

 

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Circus Olympiastadion 2018, Quelle: EventNews.Berlin

 

Bereits beim Betreten der Zeltanlagen wird man in vorweihnachtliche Stimmung versetzt. Liebevoll bis ins kleinste Detail ist der gastronomische Bereich geschmückt und mit hunderten Lichterketten gezirrt. Bemerkenswert ist die Atmosphäre im knapp 1.000 Besucher fassenden Chapiteau des Berliner Weihnachtscircus. Vier echte Bäume mit Weihnachtsschmuck sorgen für eine tolle Atmosphäre am Manegenrand.

 

Mit seiner 25. Produktion begeistert der Original Berliner Weihnachtscircus am Olympiastadion sein Premierenpublikum. Schauspieler Kalle Haverland schwärmt bei Facebook.

 

 

Zu Beginn des neuen Programms sind gleich die Löwen zu sehen. Die bekannte Moderatorin Bettina Richter ist jedoch entsetzt, werden die Löwen nur auf einer Video-Leinwand präsentiert. Sie betont, man seie im Original Berliner Weihnachtscircus, wo man Tiere noch hautnah erleben kann. Dies sei möglich, da nur die besten Tierlehrer, die auf eine tiergerechte Haltung im Reisebetrieb achten, hier engagiert. Unter großem Applaus und Staunen traten sodann sieben herrliche Löwen in das Manegenrund.

 

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Circus Olympiastadion 2018, Quelle: EventNews.Berlin

 

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Circus Olympiastadion 2018, Quelle: EventNews.Berlin

 

Die Anspielung auf die nach Gerichtsurteil rechtswidrige Intervention von Innensenator Geisel des Berliner Senats, der den Auftritt des Weihnachtscircus verhindern wollte sorgt für großen Applaus in den Rängen. Bereits vor der Premiere versuchten circa 30 Tierrechtsaktivisten das Premierenpublikum vom Besuch des Zirkus mit Tieren abzuhalten. Die Gäste belustigten sich vielmehr über die Aktivisten und schienen zum Trotz am Premierentag noch mehr Applaus bei den Tierdarbietungen zu geben als gewöhnlich.

 

Neben einer bemerkenswert Löwendarbietung auch noch Pferde, Giraffen, Elefanten und ein Flusspferd hautnah beim Original Berliner Weihnachtscircus zu erleben. Für die Lacher sorgt im Programm Clown Sepp jun., der mit liebenswerten Reprisen bei Jung und Alt für Begeisterung sorgt. Artistische Höchstleistungen zeigen die Gerlings aus Kolumbien auf dem Hochseil und am Todesrad sowie Andrea Vegh aus Ungarn, Ludvig Navratil aus Tschechien und Direktions-Tochter Alicia Spindler. Die musikalische Begleitung erfolgt durch ein exzellentes Vier-Mann-Orchester aus der Ukraine.

 

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Circus Olympiastadion 2018, Quelle: EventNews.Berlin

 

Das Publikum ist begeistert von der rund 2-Stündigen abwechslungsreichen Show, die Jung und Alt begeistert. Eine tolle Lichtregie und herrliche Kostüme runden die tierischen und artistischen Meisterwerke in der Manege ab. Noch bis zum 06. Januar ist die 25. Jubiläums-Gala des Berliner Weihnachtscircus am Olympiastadion zu sehen.

 

Der Berliner Weihnachtscircus

Am Olympiastadion Parkplatz P1

(Olympische Straße 46, 14052 Berlin)

Bis  06. Januar 2019
Vorstellungen:

Täglich um 16.00 Uhr & 20.00 Uhr

Sonntags nur um 11.00 Uhr & 16.00 Uhr

Ausnahmen: Heiligabend nur um 14.00 Uhr Silvester nur um 16.00 Uhr & 20.00 Uhr (Gala!) 19. / 20. Dezember & 01. / 02. / 03. Januar nur um 16 Uhr 17. / 18. Dezember keine Vorstellungen!

GROSSE FAMILIENTAGE: Das komplette Programm zum halben Preis

auf allen Plätzen am 19. / 20. / 27. Dezember & 01. / 02. / 03. Januar

SILVESTER-GALA: Am 31. Dezember um 20 Uhr mit Sektempfang, Tanz & Musik bis in die Nacht! Eintritt: 45,00 € Erwachsene / 35,00 € Kinder

Eintrittspreise Kategorie Erwachsene Ermäßigt 1. Loge 36,– € 32,– € 2. Loge 32,– € 28,– € 1. Platz 28,– € 24,– € Rang 18,– € 14,– €

Kinder unter 2 Jahren frei; Ermäßigte Preise für Kinder (2-14), Rentner und Schwerbehinderte (mit Ausweis) Im Vorverkauf zuzüglich Gebühren!
Vorverkauf Im Internet unter www.berliner-weihnachtscircus.de,

bei allen CTS/EVENTIM-Vorverkaufsstellen,

sowie ab 06.12. täglich von 10 – 12 Uhr

an den Circuskassen

Infos & Reservierung unter 0171 / 473 07 26 & 0177 / 371 76 59

und hier.

 

 

Quelle: Alois Spindler – Circus Voyage/ Promo, 17.12.2018, Foto: Berlin Weihnachtscircus 2018, Foto Quelle: EventNews.Berlin

5 Kommentare

  1. Ei den Haifischflossen bin ich voll dabei. Wir haben in Deutschland einen ziemlich hohen Tierschutz, solange der Cirkus das erfüllt ist es okay. Und genau deshalb sollte man bei anderen Ländern anfangen, die ihn nicht einhalten. Das ist extrem unbequem, vor allem wenn man keine Gutmenschen in der Einheimischen Bevölkerung zur Stärkung dabei hat, und Empathie gleich Null ist.
    Dennoch setze ich mich, wann immer ich so etwas sehe, für die wirklich armen Tiere ein. Gerade in fremden Ländern.
    Bei dem Flusspferd stimme ich zu, aber es ist nun schon viele Jahrzehnte bei dem Cirkus und ist damit Uralt. Ein Umsetzen würde es vermutlich töten.

    1. Hallo Franky,
      das mit dem Auslandseinsatz hat jedoch nichts mit Gutmenschen usw. zu tun, sondern ist ein zeitliches Problem, immerhin betreibe ich Tierschutz ehrenamtlich und bin voll berufstätig.
      Ich kämpfe hier vor Ort in vielen bereichen, u.a. Tierversuche, Massentierhaltung, Tiere in der Unterhaltungsbranche usw. Ein Fulltimejob eigentlich.
      Das hiesige TierSchG ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, dass erkennen wir regelmäßig an den Videomaterialien, die uns gereicht werden. Ich durfte kürzlich im Zoo am Meer (Bremerhaven) filmen und bin entsetzt über die dortigen Haltungsbedingungen.
      Hinsichtlich deines letzten Absatzes erzielen wir einen Konsenz, darum auch meine Forderungen, die ich einmal in einem STERN-Interview geäußert hatte:
      1. Sofortiges reiseverbot für Tiere im Zirkus (denn reisen bedeutet extremen Stress, bei Voyage dokumentierte ich für den Umzug Hamburg-Bergedorf nach Hamburg-Horn, also 20 km, eine Standzeit der Tiere im Transportwagen von bis zu 24 Stunden !!!!!!
      2. Feste Standorte unter Einhaltung des Säugetiergutachtens.
      3. Sofortiges Nachzuchtverbot aller Wildtiere inkl. einem Nachkaufverbot selbiger – auch nicht aus einem Zoo oder einem anderen Zirkus.

      Ich denke, das wäre praktikabel und bietet den Zirkusleuten ausreichend Möglichkeit auf andere Attraktionen umzuschulen.

  2. Dieser Beitrag ist ebenso unreflektiert wiedergegeben worden wie auch inhaltlich unkorrekt.
    An der Mahnwache haben nicht 35 Personen teilegenommen, sondern 75 – in der Spitze waren 65 Personen vor Ort.
    Der Protest gegen Vorführungen von Wildtieren in der Manege wächst immer mehr, die Hauptkritikpunkte sind auch nicht von der hand zu weisen.
    – häufig zu kleine Gehege und dadurch eine nicht artgerechte Haltung möglich
    – häufig Tiere mit Verhaltensstörungen in den Betrieben
    – lange Transportzeiten (es konnten beim Circus Voyage Transportzeiten von 24 Stunden dokumentiert werden, in denen die Tiere in den Transportern standen, für eine Strecke von knapp 20 km)
    – mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten in den Tierboxen (Scheuerbäume, Fressbäume für die Giraffen, Futterraufen usw.).
    Mittlerweise gibt es vorbildliche Zirkusbetriebe, die ohne Tiere auskommen und volles Haus vorweisen, wie z.B. Flic-Flac oder Roncalli.
    Zirkus ja, aber ohne Tiere!

    1. Tiere in freier Wildbahn sind vermutlich besser dran, es sei denn, sie werden gefressen, verhungern etc.
      Dennoch ist es wichtig das gerade Kinder in Deutschland den Kontakt zu Tieren bekommen und so sensibel gegenüber Tieren werden. Die Gehege waren selbst für den Winter besser als in manchem Zoo. Beschäftigung haben die Tiere genug.
      Natürlich ist es einfacher hier in Deutschland einem Cirkus, der alle Bestimungen einhält, richtig Stress zu machen, als in bestimmte Länder zu fahren und dort für Tierschutz zu demonstrieren. Das wäre nämlich wirklich mutig und auch gefährlich, aber das trauen sie sich ja nicht.

      1. Hallo Franky,
        ich hatte u.a. schon in Sri Lanka gegen die Haifischflossenjäger gearbeitet, von daher passt deine Aussage nicht so ganz 😉
        Anyway, wir sollten aufhören mit dem moralischen Zeigefinger auf andere Nationen zu zeigen, wenn wir ausreichend Arbeit hier vor unserer eigenen Haustür haben.
        Ich persönlich verstehe nicht, welche Werte wir Kindern vermitteln möchten, wenn wir ihnen gefangene Tiere vorführen? Ich weiss auch nicht, welche Beschäftigung die Tiere im Zirkus haben. beispiel Jedi, das Flusspferd:
        Dieses lebt in einem kleinen (den Vorgaben entsprechend) Becken aus Wasser und geht lediglich in die Manege, um auf ein Podest zu steigen, Kohl zugeworfen zu bekommen und dabei das Maul zu öffnen.
        In der Natur laufen Flusspferde im Wasser, schlafen tagsüber und gehen nachts an Land, wo sie mehrer Kilometer zurücklegen – täglich! Sie fressen täglich 1-1,5% ihres gesamten Körpergewichtes an Gras, dieses dauert bis zu Stunden. In Einzelfällen wurde auch beobachtet, das Flusspferde Aas fressen.
        Ebenso sind die meisten Flusspferde Gruppentiere.
        All diese Voraussetzungen stehen Jedi nicht zur Verfügung! Was also vermittelt man an Werten und was tut man dem Tier an?
        Man merke:
        Man nehme den Tieren 95% ihres natürlichen Verhaltens weg und behaupte dann, das es den Tieren gut ginge, das sie ja ihre 5% natürlichen Verhaltens ausleben könnten – dabei arrangieren sie sich nur mit den Gegebenheiten – gleich einem Menschen, der sein Leben lang im Gefängnis lebt und sich dort mehr oder weniger anpasst.

        Nein, das sind keine Rechtfertigungen um Lebewesen ihr gesamtes Leben eingesperrt zu halten.
        Zur Größe:
        Ich konnte den Circus Voyage 2017 über 18 Wochen begleiten und nicht einmal konnte ich ausreichend große Gehege sehen, in denen z.B. die Giraffen auslaufen konnten.

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