Berlin-Premiere Georgette Dee & Terry Truck Frühlingsrausch Die Königin des Chansons im Frühlingsrausch

Die Königin des Chansons

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Berlin-Premiere

Georgette Dee & Terry Truck
Frühlingsrausch

13. – 14. Mai 2017, 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr

Die Königin des Chansons im Frühlingsrausch

 

Georgette Dee singt im Frühlingsrausch mit der Liebe, dem Leben und den Vögeln um die Wette. Mit einem Riesenstrauß wunderbarer Chansons und fulminanter Lieder in den Armen der Seele und auf den Lippen, wunderbar rauschend von Terry Truck am Flügel begleitet, schüttet Georgette das Füllhorn aus.

Frühling ist der Neubeginn des uralten und immer wieder lebendigen Seins. Und natürlich auch die Erfahrung eines kleinen Anfluges von Melancholie, wenn man feststellt, dass von den 50 knallroten Tulpen, die man im Herbst gesteckt hat, nicht EINE EINZIGE kommt …  Aber, wie dem auch sei, Musik liegt in der Luft, wenn nicht im Frühling, wann denn dann ?!?

„Deutschland größte lebende Diseuse.“ Die Zeit

„Sie will alles – sie gibt alles. Das Paradies vor den Pforten der Hölle.“ Le Monde

 

Weitere Infos unter www.georgettedee.de

Karten-Telefon 030 – 390 665 50

tickets@tipi-am-kanzleramt.de

Karten inkl. aller Gebühren: VVK € 29,50 – 39,50 –

// Abendkasse € 25,10 – 33,60

Ermäßigte Karten: € 12,50

Georgette Dee & Terry Truck Frühlingsrausch
Georgette Dee
© Georgette Dee

 

Zur Person_Georgette Dee

„Georgette Dee ist die perfekte Diva — göttlich eben. Wenn sie […] die Bühne betritt und ihre Brechts und Weills, ihre Brels und Eislers, ihre Holländers und ihre eigenen Lieder singt, jagt sie einem heisskalte Schauer über den Rücken. Schreiend, gurrend, flüsternd, heulend, tobend und seufzend kämpft sie sich durch ihre Lieder. Eine Diseuse, die an Marlene Dietrich gemahnt, an Judy Garland, an Zarah Leander, an Hildegard Knef oder an ihr grosses Vorbild Nina Simone — und doch immer Georgette ist. ‚Berlijnse Brutaliteit‘, ‚Mysterium des deutschen Chansons‘, ‚Engel auf Abwegen‘, ‚Queen der Diseusen‘.“

Georgette Dee besingt das Leben hinter dem Leben. Warum wir durchhalten, warum wir fallen. Wodurch wir uns von Maschinen und Tieren unterscheiden. Eine Seite der Menschheit, roh, verliebt und verletzt. Einem Konzert von Georgette Dee beizuwohnen, heißt an die Ursprünge des Theaters, des künstlerischen Aktes selbst zurückzukehren. Durch die szenisch und musikalisch inszenierte Offenbarung eines Wesens werden wir uns selbst gewahr. Die dargebotenen Lieder, seien es perfekte Lovesongs, Wutgeschrei oder sogar Trinklieder, handeln immer von einem Ort in uns selbst und erinnern vage an andere Chansons: ausgestreckte Hände für Brel, wunde Weiblichkeit für Piaf, verbaler Wahnsinn für Férré.

Sie hat das Pariser Théâtre de l’Odeon entflammt. Das war die gerechte Gegenleistung einer Stadt, die sie besungen und geliebt hat. Durch Schlichtheit erreicht man die größte Macht. Georgette Dee hat das auf der Bühne demonstriert, mit Klasse, Großzügigkeit und einer scharfen Phantasie, die jene zu Boden schmettert, die etwa noch an der Richtigkeit der Stimme, der Musik, des Exzesses zweifelten.

Nach einem Georgette Dee Konzert erscheinen Theateraufführungen verstaubt, diverse Interpreten auf den oberen Rängen der Hit-Paraden wie schlechte Kopien nach Karaoke Art und die Komiker oder Schauspieler von One-ManShows wie einfache Anfänger, kaum dem Theaterverein entwachsen. Georgette Dee erscheint weit weg. Vorne weg. Oder meilenweit über der Flaute, kulturell oder nicht.“ Yann Allegret

TIPI AM KANZLERAMT

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